Straßenbahn-Unglück in Göteborg
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Straßenbahn-Unglück in Göteborg
Bei der Kollision zweier Straßenbahnen in Göteborg wurden 24 Personen verletzt. Nach Angaben des örtlichen Senders des Schwedischen Rundfunks musste einer der Straßenbahnführer mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Gut ein Dutzend Personen erlitten leichtere Verletzungen, wurden aber zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, war bis zum Donnerstagabend nicht geklärt.
(Quelle: Radio Schweden)
(Quelle: Radio Schweden)
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Re: Straßenbahn-Unglück in Göteborg
Nach Zeugen und Passagieren der Strassenbahn, die den Unfall verursachte, standen die Wagen der Linie 6 an der Haltestelle. Die folgende Linie 11 legte kurz vor dem Aufprall eine Notbremsung ein, bei der die Passagiere durch den Waggon flogen. Eine technische Untersuchung von Polizei und Strassenbahngesellschaft soll nun feststellen, ob es sich um menschliches Versagen handelte (der Fahrer ist schwer verletzt und war eingeklemmt, daher nicht vernehmungsfähig) oder ob die normalen Bremsen versagten.
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Re: Straßenbahn-Unglück in Göteborg
Sehr "interessant" bei diesem Unglück war allerdings nicht das Unglück als solches, sonder die Einstellung der Gesellschaft zum Unglück. Nur wenige der Zeugen, die direkt vor Ort waren oder schnell zum Ort eilten, wollten den Verletzten helfen, sonder zückten als Paparazzi ihre Handys um möglichst viele Fotos und Filme zu produzieren. Der erste Film war auf Internet bevor noch der erste Krankenwagen vor Ort war. Zeugen des Unglücks wollten nicht helfen, sondern eine Sensation verbreiten.
Dies ist allerdings nicht das erste Mal, denn erst vor wenigen Wochen kam ein Motoradfahrer an eine Unglücksstelle mit Schwerverletzten. Er hielt, filmte und fuhr weiter, ohne überhaupt Krankenwagen und Polizei zu informieren. Facebook ist heute für viele wichtiger geworden als die geringste Hilfeleistung.
Dies ist allerdings nicht das erste Mal, denn erst vor wenigen Wochen kam ein Motoradfahrer an eine Unglücksstelle mit Schwerverletzten. Er hielt, filmte und fuhr weiter, ohne überhaupt Krankenwagen und Polizei zu informieren. Facebook ist heute für viele wichtiger geworden als die geringste Hilfeleistung.
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