Schweden bei Olympia

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Karsten
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Schweden bei Olympia

Beitrag von Karsten »

Welchen schwedischen Sportlern traut Ihr bei der Olympiade eine Medaille oder sogar den Sieg zu?


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Karsten
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Beitrag von Karsten »

Bild

erste Silbermedaille für Schwedische Radrennfahrerin Emma Johansson
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Name: Emma Karolina Johansson.
Born: 23 of september 1983 in Sollefteå, Sweden.
Family: Parents Tommy and Marie, brothers Johan and Jonas, boyfriend Martin Vestby.
Profession: Cyclist.
Lives: Zingem, Belgium and Sollefteå, Sweden.
Team: AA Drink Cycling Team and Härnösand CK
Contact me: p2psports@emmajohansson.com

Questions
What are your hobbies?
Music and “coffe breaks”

What do you do on Sundays?
When not racing I like to have a long breakfast before a longdistance training in the sun.

What is your motto?
“a winner is a loser who was willing to fail and get up, fail and get up, fail and get up, fail and get up and win”

Would you like to be famous?
No.

Which do you prefer, sunrises or sunsets?
Sunrises, although I´m tired in the morning.

Who do you respect the most?
All people who are hunting their dreams and goals in life. Nothing happens unless you first have a dream.

Tell us something we don´t know about you?
I love dancing.

What is your goal in life?
To be happy and to win races.

Biography
I started out as a talented cross-country skier but at the age of thirteen I discovered the thrills of mountainbiking. I immediately realised that it was the sport for me. So when the choice for the upper secondary school was to be made there was no doubt about where I wanted to go. I attended the Cycling school of Skara for 4 years. Having better access to races and all the friends I made at school really helped me improve myself as a cyclist. Because most of the training was on the road, roadracing soon became my main sport.

2004: After cycling school I decided I wanted to become a professional rider so I moved to Spain for 4 months. Unfortunately, things did not turn out the way I hoped for and my Pro-dreams had to wait for a while.

2005: After Spain, where women cycling is a very small sport with few riders, I realized I had to go somewhere where the sport is bigger and more appreciated.

So with the help of some connections in my Swedish club, Härnösand CK, I went to the Netherlands. I stayed in a Dutch/Australian family as a half-time au-pair, this brought me closer to the big races along with the best riders.

And In June 2005 I signed my first professional contract with the Spanish team, Bizkaia Panda software Durango.

2006: I really enjoyed being a part of the Spanish team so I signed for the Bizkaia for 2006 as well. Finally I could get a complete racing program along with a lot of nice races. And starting in the Giro de Italia and the Tour de France Feminine have made me a far better cyclist and even though the beginning of the season was really tough for me I could end the season with good results and a better self-confidence.

2007: I was racing for the Belgium team, Vlaanderen – Capri Sonne – T-Interim. You can say that 2007 became my “breakthrough” year and I had many really good results and at the World Championships in Stuttgart I was 6th.

2008: This year I have signed for the Dutch team, AA Cycling Team. With a good racing program and a good leadership with former riders as Leontine Ziljaard-Van Moorsel and Heidi van de Vijver I really look forward to a new seasone.

See you at the races…


Karsten
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Beitrag von Karsten »

Der schwedische Ringer Ara Abrahamian hat bei den Olympischen Spielen Schwedens dritte Medaille gewonnen. Im kleinen Finale von Peking bezwang er am Mittwoch seinen Gegner, den Franzosen Melonin Noumonvi, in der Klasse bis 84 Kilo klar in zwei Runden. Glücklich ist der Schwede allerdings nicht über seine Medaille. Im Gegenteil. Noch während der Siegerehrung schmiss Abrahamian seine Bronzemedaille auf den Boden. Vorausgegangen war ein Skandal im Halbfinale. In diesem hatten ihm die Schiedsrichter einen Punkt abgezogen und Abrahamians Gegner, den späteren Olympiasieger Andrea Minguzzi, zum Sieger erklärt.

”Am liebsten wäre ich auf den Richter losgegangen”

Diese Entscheidung hatte Abrahamian direkt nach dem Halbfinale heftig kritisiert: ”Ich habe schon viel erlebt, aber so etwas noch nicht. Ich wäre am liebsten auf den Richter losgegangen”. Der Schwede hatte nach eigenem Bekunden nach der Entscheidung ”gar keine Lust mehr, noch um Bronze zu kämpfen”.

Nach Abrahamians Bronzegewinn und den beiden Silbermedaillen im Radsport liegt Schweden im Medaillenspiegel nun auf Platz 26.
(Quelle: Radio Schweden)


Birkenlund
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Beitrag von Birkenlund »

Ich hätte mir Gold für die Fußballfrauen gewünscht, aber die sind ja leider wieder mal sang- und klanglos razsgeflogen :(
Die Handball-Ladies haben bestimmt noch eine Chance, auch wenn es im Viertelfinale gegen Norwegen ran geht. Daumen drücken, wobei ich es den norwegerinnen auch gönne :pfeif:


Karsten
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Beitrag von Karsten »

Geplatzte Träume

Die Spiele von Peking sind vorbei. In Schweden herrscht Ernüchterung: Es waren die schlechtesten Olympischen Spiele für schwedische Athleten seit 108 Jahren. Was bleibt ist 4 Mal Silber, einmal Bronze - und ein handfester Skandal.

Das gibt es auch nicht so oft: Ein Medaillengewinner, der seine Medaille nach der Siegerehrung einfach wegwirft. Genau das hatte der schwedische Ringer Ara Abrahamian nach der Siegerehrung mit seiner Bronzemedaille getan. Ein Protest gegen eine Entscheidung der Punktrichter im Halbfinale.
Dort hatte er einen Punktabzug hinnehmen müssen. Dadurch scheiterte Abrahamian im Halbfinale und konnte sich nur für das ”kleine Finale” qualifizieren. Sein Protest kostete ihn letztlich die Medaille, denn das Olympische Komitee hatte Abrahamian zwei Täge später disqualifiziert.

Unerfüllte Goldhoffnungen

Es waren keine guten Spiel für Schweden: Keine einzige Goldhoffnung erfüllte sich. Hochspringer Stefan Holm, der in Athen noch Gold gewonnen hatte, musste sich mit dem vierten Platz zufrieden geben. Sportschütze Håkan Dahlby verpasste das Finale im Doppel-Trap. Und Superstar Carolina Klüft, die in Athen noch Gold in ihrer Paradedisziplin Siebenkampf gewonnen hatte, wurde beim Weitsprung nur Neunte.

Geradezu dramatisch: Das Abschneiden von Hürdenläuferin Susanna Kallur - Schwedens Sportlerin des Jahres 2006. Anfang des Jahres hatte sie noch einen Weltrekord in der Halle aufgestellt. Im Halbfinale wurde die junge Schwedin zur tragischen Figur.

Sturz an der ersten Hürde

Bereits an der ersten Hürde stürzte Kallur, blieb am Boden liegen und musste ihren Konkurrentinnen hinterhersehen. ”Das hat sich so leer angefühlt”, sagte Kallur anschließend im Schwedischen Rundfunk. ”Ich habe das gar nicht verstanden. Ich dachte, jemand anderes sei gefallen”.
Sinnbild für Schwedens Abschneiden bei diesen Olympischen Spielen. Große Erwartungen, große Enttäuschungen.

Quelle: Radio Schweden


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