Ostern 2010: Stockholm, Milleniumstour, Västergötland
Verfasst: 22. April 2010 06:58
Samstag, 3. April 2010
Während der Zug im Bauch der Fehmarnsund-Fähre geparkt ist, mit abgeschlossenen Türen, damit keiner in unserem Gepäck etwas sucht, was er vielleicht gebrauchen könnte, vertreten wir Zugfahrer uns zusammen mit den Automobilisten an Deck die Füße. Ein Mitreisender versucht verzweifel ein Selbstportrait mit seiner Kamera, da biete ich ihm an, dies für ihn zu erledigen, und er revanchiert sich mit Bildern von mir, neben dem Schornstein der Prins Richard.
An dieser Stelle müsste man sich im Fall eines Alarms versammeln, um in die Rettungsboote zu steigen etc.
Diese Prozedur bleibt uns zum Glück erspart, zumal Roedby schon in Sicht ist.
Kleiner Orts- und Zeitsprung.
Wir sind schon auf der Öresundsbrücke, mit Blick auf Malmö (neben dieser schemenhaften Stadtansicht hab ich mindestens sieben Fehlschüsse gelöscht, auf denen nur Wasser plus Brückengeländer zu sehen ist).
Malmö Centralen war bisher mein Lieblingsbahnhof in Schweden, da Sackbahnhof und wunderschön übersichtlich. Das scheinen die Herrschaften Bauplaner grad gründlich zu ändern - der freie Blick vom Bahnhofsfoyer auf die Züge ist zugemauert worden.
Die Deutsche Bahn hatte mich ja fast zwei Stunden in Kopenhagen warten und in Malmö einfach durchfahren lassen wollen - ohne Dänenkronen gibt's im Kopenhagener Bahnhof aber Schwierigkeiten. Auch will ich den Dänen mein Bröselschwedisch nicht zumuten. Also hab ich mich (in Unkenntnis der laufenden Verunstaltung des Malmöer Bahnhofs) in den nächsten Öresundzug gesetzt und jetzt über eine Stunde Zeit in Malmö.
Die Fahrräder stehen hier ordentlich in Reih und Glied -
im Gegensatz zu Uppsala 2007, wir erinnern uns:
Noch ein paar Abschiedsbilder von der Malmö Central Station -
wer weiss wie man die bis zu meinem nächsten Besuch verunstaltet haben wird ...
Der Zug nach Stockholm (links) wartet schon,
ein X2000 wie üblich.
Dieser Zug verfügt über einen eigenen elektrische Rollstuhl-Lift,
im Gegensatz zu den prähistorischen Metallgestellen, die auf deutschen Bahnhöfen vor sich hinrosten
(hier in Rendsburg, 31.8.2009).
Während der Zug im Bauch der Fehmarnsund-Fähre geparkt ist, mit abgeschlossenen Türen, damit keiner in unserem Gepäck etwas sucht, was er vielleicht gebrauchen könnte, vertreten wir Zugfahrer uns zusammen mit den Automobilisten an Deck die Füße. Ein Mitreisender versucht verzweifel ein Selbstportrait mit seiner Kamera, da biete ich ihm an, dies für ihn zu erledigen, und er revanchiert sich mit Bildern von mir, neben dem Schornstein der Prins Richard.
An dieser Stelle müsste man sich im Fall eines Alarms versammeln, um in die Rettungsboote zu steigen etc.
Diese Prozedur bleibt uns zum Glück erspart, zumal Roedby schon in Sicht ist.
Kleiner Orts- und Zeitsprung.
Wir sind schon auf der Öresundsbrücke, mit Blick auf Malmö (neben dieser schemenhaften Stadtansicht hab ich mindestens sieben Fehlschüsse gelöscht, auf denen nur Wasser plus Brückengeländer zu sehen ist).
Malmö Centralen war bisher mein Lieblingsbahnhof in Schweden, da Sackbahnhof und wunderschön übersichtlich. Das scheinen die Herrschaften Bauplaner grad gründlich zu ändern - der freie Blick vom Bahnhofsfoyer auf die Züge ist zugemauert worden.
Die Deutsche Bahn hatte mich ja fast zwei Stunden in Kopenhagen warten und in Malmö einfach durchfahren lassen wollen - ohne Dänenkronen gibt's im Kopenhagener Bahnhof aber Schwierigkeiten. Auch will ich den Dänen mein Bröselschwedisch nicht zumuten. Also hab ich mich (in Unkenntnis der laufenden Verunstaltung des Malmöer Bahnhofs) in den nächsten Öresundzug gesetzt und jetzt über eine Stunde Zeit in Malmö.
Die Fahrräder stehen hier ordentlich in Reih und Glied -
im Gegensatz zu Uppsala 2007, wir erinnern uns:
Noch ein paar Abschiedsbilder von der Malmö Central Station -
wer weiss wie man die bis zu meinem nächsten Besuch verunstaltet haben wird ...
Der Zug nach Stockholm (links) wartet schon,
ein X2000 wie üblich.
Dieser Zug verfügt über einen eigenen elektrische Rollstuhl-Lift,
im Gegensatz zu den prähistorischen Metallgestellen, die auf deutschen Bahnhöfen vor sich hinrosten
(hier in Rendsburg, 31.8.2009).