Schweden steht vor einer Invasion der Mücken. Die für die Bekämpfung der besonders aggressiven Stechmücken im Delta des Dalälven in Mittelschweden bereitgestellten Geldmittel sind ausgeschöpft. Nach der derzeit stattfindenden ersten Bekämpfungsrunde muss die Verspritzung biologischer Insektizide eingestellt werden, sofern keine staatlichen Mittel nachgeschoben werden.
Projektleiter Jan Lundström warnt vor einem Umsichgreifen der Mückenplage. „Es handelt sich hier um eine sehr aktive Stechmücke, die weite Strecken zurücklegt und jede Saison mehrere Generationen hervorbringt. Das Potenzial ist also enorm. Der eigentlich entscheidende Faktor ist, ob irgendwo Überschwemmungen auftreten.“ Die Mückenart ist bereits in Uppsala, Mariestad und der Villenvorstadt Danderyd Nahe Stockholm gesichtet worden.
(Quelle: Radio Schweden)
Gelder für Stechmückenbekämpfung aufgebraucht
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