Erfahrung: Rostock-Trelleborg als Fußgänger am 28.5./31.5.

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sailor1989
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Erfahrung: Rostock-Trelleborg als Fußgänger am 28.5./31.5.

Beitrag von sailor1989 »

Hallo,

für alle, welche nach der geeigneten Anreise nach Schweden suchen, möchte ich hier mal meine kürzlich gemachten Erfahrungen auf der Linie Rostock-Trelleborg teilen.
Ich bin bisher meistens mit dem Auto über Sassnitz gefahren, oder mit Bus und Bahn über Dänemark.
Die Fahrt Rostock-Trelleborg mit der Nachtfähre letzen Mittwoch (und dann auch noch als Fußgänger) war ne neue Erfahrung.

Zur Überfahrt an sich kann ich sagen, dass 8 h Fährtfahrt perfekt sind, wenn man eine Kabine gebucht hat. Dann ist das eine wirklich tolle Sache. Wenn man sich allerdings mit einem Platz auf dem Gang oder im Schlafsessel begnügen muss, kann die Fahrt durchaus unangenehm und lang werden, gerade wenn man auf der MeckPomm unterwegs ist, aber dazu gleich mehr.
Insgesamt ist mir die Fährfahrt im Vergleich zur Königslinie (4h) viel zu lang (es sei denn man bucht eine relativ teure Kabine dazu). Gerade bei einer Tagfahrt kostet die Linie ja doch viel Zeit.

Die Fähre Skåne an sich ist allerdings recht schön. Alle öffentlichen Angeboten liegen auf einem Deck. Die Einrichtung ist recht modern und es gibt einen großen Ruheraum mit Schlafsessel. Wenn es einem gelingt, einen Platz im Ruheraum zu finden, hat man einen bequemen Platz für die Fahrt und eine gute Aussicht. In der Nacht wurde das Licht sogar gedämpft.
Ob man sich dennoch gut ausruhen kann, ist natürlich eine persönliche Frage, da der Geräuschpegel von anderen Reisenden recht hoch ist und ständig irgendwelche Mensch rein- und rausgehen.
Insgesamt kann man bei der Skåne aber nicht nörgeln, da die Fähre an sich sehr gefällig ist.

Ganz anders sieht es allerdings auf der Mecklenburg-Vorpommern aus - und das muss ich sagen, obwohl ich ein ziemlich Schiffsenthusiast bin. Aber eine solche Faehre habe ich persönlich noch nicht erlebt. Die Inneneinrichtung war kalt und unangenehm, es gab absolut keine klare Aufteilung der Räumlichkeiten. Ich habe jedenfalls kein System erkennen können.
Man musste ständig Treppe steigen, um zwischen den verschiedenen Passagierbereichen zu wechseln (ich bin momentan mit Krücke unterwegs). Insgesamt fand ich die Innenaufteilung sehr verworren und nicht gerade für Notfälle geeignet, um schnell aus dem Schiff herauszukommen. Wenn man bedenkt, dass die Skåne auch in den Neunzigern gebaut wurde, ist sie da aber Meilen voraus.
Wir alle, meine Begleiter und ich, empfanden diese Fähre jedenfalls als extrem unangenehm. Es gab keinen abgegrenzten Ruheraum, sondern nur überall irgendwelche Sitzecken. Selbst der eigentliche "Ruheraum" war ein zugiges Durchgangszimmer zum Deck, in dem es extrem nach Bier und Schweiß stank. Gleichzeitig war die Lüftung aber auch extrem kalt und sehr stark fokussiert.
Kurz und gut: Wir haben uns dagegen entschieden, uns dieses Szenario die ganze Nacht anzutun und haben uns nach einer Stunde noch eine Kabine hinzugebucht. Die Kabine hat die Fährfahrt dann qualitativ wirklich stark aufgewertet. Auf diese Weise kommt man nach 6 h Schlaf erholt an, wird eine Stunde vor Ankunft geweckt, und kann dann sogar in Ruhe duschen und evt. frühstücken. Also in diesem Fall war die Entscheidung für eine Kabine wirklich perfekt.

Ach ja, einen kleinen Tipp noch an die Fußgänger.
Verlasst euch nicht auf irgendwelche Angaben zu Abfahrtszeiten der Terminalbusse in den Häfen, die kommen sehr willkürlich und fahren dann auch sofort wieder los. Wenn man also nicht bereits an der Haltestelle steht und wartet, hat man (erstmal) Pech gehabt.
Der Terminalbus in Rostock hat auch nur den Fuß der Fahrzeugrampe angefahren, sodass man mit Koffer eine Wendeltreppe hochsteigen musste. In Trelleborg kam der Terminalbus sofort nach der Ankunft auf das Fahrzeugdeck, lud uns paar Leute ein und fuhr sofort los. Wer nicht weiß, wo er hinmuss oder nicht exakt pünktlich auf dem Richtigen der drei Fahrzeugdecks an der Rampe wartet, hat erstmal das Nachsehen, denke ich.

Fazit: Wenn MeckPomm schon sein muss, dann wirklich nur mit Kabine. Insgesamt aber die unangenehmste Fähre, mit der ich jemals gefahren bin.
Ich persönlich werde weiterhin eher auf Sassnitz-Trelleborg mit der viel kürzeren Überfahrt oder den ICE nach Kopenhagen setzen; meine Begleiter wurden in ihrer Überzeugung, dass das Flugzeug nach Kopenhagen und weiterfahrt mit dem X2000 die schnellste und beste Anreise darstellt, bestärkt :wink:

många hälsningar Jonathan


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knut245
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Re: Erfahrung: Rostock-Trelleborg als Fußgänger am 28.5./31.

Beitrag von knut245 »

Diese neue Erfahrung habe ich vor sechs Wochen auch gemacht: Nachtfahrt mit der Robin Hood, Rostock 23 Uhr nach Trelleborg 6 Uhr. Angesichts der Preise und der kürzeren Fahrzeit habe ich auf eine Kabine verzichtet. Habe mich deshalb auch auf eine unkomfortable Überfahrt vorbereitet, von daher kann ich nicht sagen, dass es überraschend kam.

Schlafsessel? So etwas ist auf der RH völlig unbekannt. Es gibt einen großen Speisesaal mit ca. 6 Bänken an der Wand, der Rest ist bestuhlt. Diese sechs Bänke waren, bevor ich überhaupt an Bord kam, von den diversen Lastwagenchauffeuren osteuropäischer Provenienz belegt, teils mit gegenseitiger Bewachung. Gleiches galt für die wenigen Nischen ein Deck höher, die bereits mit Matratzenlagern ausgelegt waren. Meine Nacht fand also, da die Stühle zwar bequem zum Essen, aber nicht zum Schlafen sind, zumeist auf dem Fußboden unter einem Tisch als Schutz gegen das gleißende Neonlicht statt. Irgendwann schläft man selbst da...

In Sachen Sauberkeit konnte man nichts sagen, das war OK. Ich vermute ja, dass hinter der ganzen Situation eine gewisse Absicht der Reederei steckt, damit man beim nächsten Mal dann eben doch Kabine bucht. Aber 100 Euro für eine abgebrochene Nacht zwischen Null Uhr einschlafen und 5 Uhr aufstehen, das war es mir nicht wert. Als Vergnügen werde ich die Überfahrt jedenfalls nicht in Erinnerung behalten. Es war halt die einzige Fähre, die in meinen Zeitplan passte.


sailor1989
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Re: Erfahrung: Rostock-Trelleborg als Fußgänger am 28.5./31.

Beitrag von sailor1989 »

Das klingt ja echt auch übel.
Ist wahrscheinlich wirklich die Intention der Reedereien, damit sie ihre Kabinen loswerden.
Aber da verzichte ich lieber auf lange Nachtfahrten.
Ich hab immer die Erfahrung gemacht, dass ich in Schweden viel erholter ankomme, wenn ich mit vier Stunden auf der Fähre die Zeit vertreibe und dann den Rest der Nacht bzw. den frühen Vormittag durchfahre.
Im Gegensatz zu meinen Mitfahrern war ich als Fahrer bei der Ankunft am erholtesten :D


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pbesch
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Re: Erfahrung: Rostock-Trelleborg als Fußgänger am 28.5./31.

Beitrag von pbesch »

Jetzt musste ich kurz in meinen diversen Fähr-Buchungen im Mail zurückblättern, um den Namen des Schiffes zu suchen.
Und tatsächlich, meine schlimmste Erfahrung war bis anhin auch die "Mecklenburg-Vorpommern".

Wir hatten von Anfang an eine Kabine gebucht. Aber so was Schmutziges habe ich noch nicht erlebt. Der ganze Teppichboden war wohl überhaupt nicht gereinigt. Überall lag noch Schmutz herum. Wenigstens die Betten sahen sauber aus. WC-Dusche so lala, aber keinen Tropfen heisses Wasser.
Da unser Hotel in Berlin am Morgen schon einen Wasserunterbruch hatte (wegen Renovierung, haben sie gesagt :pfeif: ) habe ich mich so auf eine Dusche gefreut.
Ich habe kaum ein Auge zugetan. Die Nacht war extrem kurz und ich war am Morgen überhaupt nicht ausgeruht, trotz Kabine.
Diese Fährverbindung werden wir wohl niiiiiiieeeee mehr buchen.

Ich habe für die nächsten Ferien mal TT-Line Travemünde-Trelleborg gebucht. Mal schauen. Wenigstens ist die Nacht etwas länger. Da ich dieses Mal das meiste selber fahren muss, wäre ich über eine gute Nachtruhe dankbar.


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Lukä
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Re: Erfahrung: Rostock-Trelleborg als Fußgänger am 28.5./31.

Beitrag von Lukä »

Mit Finnlines sind meine Erfahrungen ähnlich. Ich bleibe bei TT Lines, da wurde ich noch nie enttäuscht. Nun erklärt sich wohl auch, wo die Preisunterschiede herkommen...


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sailor1989
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Re: Erfahrung: Rostock-Trelleborg als Fußgänger am 28.5./31.

Beitrag von sailor1989 »

Wahrscheinlich... obwohl ich sonst immer gerne mit Stena fahre.
Es war das Schiff Mecklenburg-Vorpommern, was mir total missfallen hat. Absolut kein Fährgefühl. sondern einfach nur extrem unangenehm vom Raumgefühl, verwinkelt und nicht für längere Aufenthalte geeignet.

@Lukä
Finnlines ist ähnlich? Eigentlich wollte ich demnächst mal die Fahrt von Travemünde nach Malmö ausprobieren.
Ist auch näher an Lübeck. Hatte Stena über Rostock genommen, weil man gerade nicht verpflichtet ist, eine Kabine zu nehmen :roll:
Zuletzt geändert von sailor1989 am 7. Juni 2014 19:15, insgesamt 1-mal geändert.


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Lukä
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Re: Erfahrung: Rostock-Trelleborg als Fußgänger am 28.5./31.

Beitrag von Lukä »

Also die Schiffe Finnpartner & Finntrader fand ich echt gruselig. Das Schlimmste fand ich die enge, sehr steile Eisentreppe vom Fahrzeugdeck auf erste Kabinendeck. Die Kabinen waren halbwegs ok aber diese Schiffe machen im allgemeinen keinen guten Eindruck. Soviel Rost habe ich noch nie auf einer europäischen Fähre gesehen. Positiv ist das tolle Achterdeck. Klasse Aussicht und richtig viel Platz auf mehreren Ebenen. Sowas kann man bei der TT Lines leider nicht. Trotzdem fahre ich nur noch TT. Die haben ein Bonuskartensystem, das sich echt lohnt.


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Re: Erfahrung: Rostock-Trelleborg als Fußgänger am 28.5./31.

Beitrag von pbesch »

Also, ich möchte dazu noch sagen, dass wir ja schon einige Male mit Stena nach Göteborg gefahren sind und das immer sehr angenehm war. Es muss also an der Mecklenburg-Vorpommern liegen!
In Göteborg sind wir dann auch schon näher bei unserem schwedischen Zuhause.

Aber diesmal wusste ich zu lange nicht, wie, wann, wer fährt und da hatte es auf Stena Kiel-Göteborg schon keine grossen Kabinen mehr. Deshalb nun TT Travemünde-Trelleborg! Schau'n mer mal


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Re: Erfahrung: Rostock-Trelleborg als Fußgänger am 28.5./31.

Beitrag von knut245 »

Als sehr angenehm habe ich die Fahrt im letzten Sommer Fredrikshavn-Göteborg in Erinnerung. Das ist natürlich nur bedingt vergleichbar, weil es keine Nachtfahrt war, aber die Hinfahrt mit der Schnellfähre war ein Klacks: zwei Stunden! Das Ding ist echt flott und kostet nicht mal Aufpreis, mal muss halt den richtigen Termin erwischen. Dazu noch die tolle Einfahrt in Göteborg durch die Schären. Die Normalfähre zurück dauert auch nur knapp vier Stunden.

Dafür ist die Autobahn in Dänemark stinklangweilig. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal zwei Stunden am Stück mit dem Tempomat 110 fahren würde, ohne auch nur einmal die Bremse betätigen zu müssen... Aber für Westküstenurlauber, die über HH kommen, ist das auch ne Alternative - wenn man zu brauchbaren Zeiten durch den Elbtunnel kommt.


Major Na
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Re: Erfahrung: Rostock-Trelleborg als Fußgänger am 28.5./31.

Beitrag von Major Na »

knut245 hat geschrieben:Als sehr angenehm habe ich die Fahrt im letzten Sommer Fredrikshavn-Göteborg in Erinnerung. Das ist natürlich nur bedingt vergleichbar, weil es keine Nachtfahrt war, aber die Hinfahrt mit der Schnellfähre war ein Klacks: zwei Stunden! Das Ding ist echt flott und kostet nicht mal Aufpreis, mal muss halt den richtigen Termin erwischen.....
Die Zeiten sind ist leider vorbei: Guxt Du:
http://de.wikipedia.org/wiki/Stena_Carisma

Im moment dekoriert Stena damit noch den Göteborger Hafen - rosten tut es allerdings weniger (Rumpf ist komplett aus Aluninium). Verkauf oder Verschrottung - bleibt abzuwarten. Nachvollziehbar, aber schade - bin damit auch mehrfach nach DK, sehr spaßig.

Für eine 2h Überfahrt von Fredrikshamn nach Göteborg benötigte die Carisma rund 30.000l Kraftstoff (das sind 250l/min) und damit doppelt so viele wie die konventionellen Fähren, das bei deutlich geringerer Passagier- und Fahrzeugkapazität.

Hier ein gut geschriebener Blog-Beitrag:
http://motor-vessel.com/2013/08/18/hss- ... rd-report/
knut245 hat geschrieben: Dafür ist die Autobahn in Dänemark stinklangweilig. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal zwei Stunden am Stück mit dem Tempomat 110 fahren würde, ohne auch nur einmal die Bremse betätigen zu müssen....
Schon mal in Schweden die E6 probiert? Das ist nicht anders. Allerdings, wenn ich die Wahl habe vor einem Feiertagswochenende von Köln nach HH zu fahren und mich von einem Stau zum nächsten zu hangeln... preferiere ich ganz klar die ruhige Rollerie hier oben. ;-)

LG
Major :bowler:


Hedna
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Re: Erfahrung: Rostock-Trelleborg als Fußgänger am 28.5./31.

Beitrag von Hedna »

Das sehe ich enlich.
Schonmahl E4 gefahren, da kann man das machen bis der Tank leer ist. Aber meistens hält man vorher mal an.
Weiss auch garnicht mehr wie oft der holperige seitenstreifen mir schohn den Tag gerettet hat.
Aber für nen Kurztripp, um mahl ebend was zu erledigen, bin ich immer mit "billichair" oder wie die nochmahl heissen, weggekommen.

Reisen is halt immer ne abwegungsfrage vonwegen Sprit verballern, kompfort, Zeitaufwand und notwendigkeit.

Gute Reise!


knut245
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Re: Erfahrung: Rostock-Trelleborg als Fußgänger am 28.5./31.

Beitrag von knut245 »

Major Na hat geschrieben: Die Zeiten sind ist leider vorbei: Guxt Du:
http://de.wikipedia.org/wiki/Stena_Carisma

Im moment dekoriert Stena damit noch den Göteborger Hafen - rosten tut es allerdings weniger (Rumpf ist komplett aus Aluninium). Verkauf oder Verschrottung - bleibt abzuwarten. Nachvollziehbar, aber schade - bin damit auch mehrfach nach DK, sehr spaßig.
Das ist ja der Witz. Laut dem Wiki-Beitrag wurde die Fähre am 19.8.13 außer Dienst gestellt. Genau an dem Tag sind wir nachmittags rüber gefahren... Wenn ich gewusst hätte, dass das die Abschiedsreise ist, hätten wir uns im Hafen nochmal rumgedreht und gewunken ;)

Damit ist auch klar, warum wir auf der Rückfahrt die normale Schleichfähre nehmen mussten. Schade um das schöne Schiff (und danke für den motor-vessel Link, der ist sehr interessant und kompetent.


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