Hundraåringen som klev ut genom fönstret och försvann
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Hundraåringen som klev ut genom fönstret och försvann
Hundraåringen som klev ut genom fönstret och försvann - Trailer
"Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" nach Jonas Jonasson kommt bald in Schweden in die Kinos. Hier ein Trailer:
http://moviezine.se/t/v:205331
"Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" nach Jonas Jonasson kommt bald in Schweden in die Kinos. Hier ein Trailer:
http://moviezine.se/t/v:205331
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Re: Hundraåringen som klev ut genom fönstret och försvann
Den "Hundertjährigen" gibts auch als Theaterstück hier in Deutschland
( mit Jörg Schüttauf )
www.apollosiegen.de
Gruß
aS
( mit Jörg Schüttauf )
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Gruß
aS
"Eine Freude vertreibt hundert Sorgen"
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Re: Hundraåringen som klev ut genom fönstret och försvann
Kinostart in Deutschland 20.3.2014
http://www.kino.de/kinofilm/der-hundert ... and/150204
Da geh ich rein, noch jemand?
Gruß
maggan
http://www.kino.de/kinofilm/der-hundert ... and/150204
Da geh ich rein, noch jemand?
Gruß
maggan
Besser als Jahre der Unwissenheit ist ein Tag der Einsicht
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Der Hundertjährige stürmt Kinocharts in Schweden
Der schwedische Romanerfolg "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" ist auch als Kinofilm auf Rekordjagd. Schon mehr als 760 000 Kinobesucher sahen die Verfilmung des Bestsellers knapp zwei Wochen nach seiner Weltpremiere in Schweden - das nur etwa 9,5 Millionen Einwohner hat. Das berichtete der Concorde Filmverleih. Im Heimatland von Romanautor Jonas Jonasson steht das Roadmovie damit an der Spitze der Kinocharts...
(Quelle: Stern.de)
Weiterlesen:
http://www.stern.de/kultur/film/der-hun ... 81989.html
(Quelle: Stern.de)
Weiterlesen:
http://www.stern.de/kultur/film/der-hun ... 81989.html
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Re: Hundraåringen som klev ut genom fönstret och försvann
Ich kuck mir den Film auch an
eelchen
eelchen
Man muß aber die Vergangenheit und ihre
Menschen begreifen, um die Gefahr für die
Zukunft zu erkennen.
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Re: Hundraåringen som klev ut genom fönstret och försvann
Sehenswert! Habe ihn im Kino während der 'mellandagar' gesehen und war begeistert. Meine Begleitung, die das Buch nicht kannte, hat sich auch köstlich amüsiert. Ein richtiger "feel-good"-Film
Nach Schweden? Auswanderer-Blog
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Re: Hundraåringen som klev ut genom fönstret och försvann
GG hat ja schon vor langer Zeit das Buch gelesen und meinte das wäre was für mich aber ich kann leider kein Buch mehr lesen
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Re: Hundraåringen som klev ut genom fönstret och försvann
Im örtlichen Programmkino lief am 22.3.14 die schwedische Originalfassung vom “Hundraåringen som klev ut genom fönstret och försvann” an. Ausgestattet mit einem reellen schwedischen Kinopaket bestehend aus Lördagsgodis, Estrella Sour Cream & Onion Chips, Pigall, Co-Co und Julmust (ja, schon ein wenig aus derZeit aber mangels anderer schwedischer Softdrinks alternativlos) waren wir gespannt wie die Verfilmung wohl funktionieren würde.
Die ersten siebzig Minuten des Films haben meine Erwartungen voll erfüllt. Relativ nah am Buch wird die Geschichte von Allan Karlsson erzählt, man wird hervorragend unterhalten, das Publikum bricht regelmäßig in Lachsalven aus. In dieser Phase des Films muss man des öfteren auf die Untertitel zurückgreifen. Da Hundertjährige meist nicht mehr über eine kraftvolle Stimme verfügen, sind Allans Dialoge teilweise schwer zu verstehen und verhältnismäßig leise, so dass durch das Gelächter die nächsten Pointen im Lärm der Kinobesucher untergehen. Nach knapp siebzig Minuten wendet sich das Blatt. Die Story verliert an Struktur. Einige der besten Passagen des Buches fanden keinen Eingang in den Film. So fehlen die Schauplätze und Geschichten in China und dem Iran vollständig. Was ich persönlich sehr schade finde. Angeblich handelt es sich um den teuersten schwedischen Kinofilm aller Zeiten. Ich hatte den Eindruck, dass man irgendwann am Ende des Budgets angekommen war und deshalb die Geschichte zu einem Ende bringen musste. Ob das tatsächlich der Grund war die Romanvorlage von Jonas Jonasson zu verlassen, darüber kann ich natürlich nur spekulieren. Auf jeden Fall leidet die Logik der Story unter diesen Veränderungen. So fällt die frühere Verbindung von Bennys Bruder Bosse zu Gäddan, dem Chef der MC-Gang “Never Again” vollkommen unter den Tisch, ebenso wie die für den ermittelden Staatsanwalt eloquent erzählte aber völlig absurde “Bekehrung” von Gäddan zum christlichen Prediger.
So wurde die hervorragende Buchvorlage von den Drehbuchautoren leider verschlimmbessert und die Verfilmung lässt einen am Ende ein wenig ratlos zurück. Einerseits wird man über weite Strecken gut unterhalten, andererseits gelang es mir in den letzten zwanzig Minuten kaum mehr mich auf den Film zu konzentrieren, weil ich die Geschichte auf der Leinwand mit meinen Erinnerungen an das Buch nicht mehr in Einklang bringen konnte. Wäre die Auflösung der Geschichte unterhaltsam gewesen, hätte ich über die Veränderungen gut und gerne hinwegsehen können. Aber für mich war das eine echte Verschlechterung zum Original.
Uneingeschränkte Bewunderung bringe ich für den Darsteller des Allan Karlsson auf. Robert Gustafsson hat mich in jeder Szene überzeugt. Sei es als begeisterter Brückensprenger im spanischen Bürgerkrieg oder als Hundertjähriger am Road Trip durch die schwedische Provinz. Die Pointen kamen punktgenau, sein Spiel war nicht übertrieben, sondern nahezu perfekt.
Iwar Wiklander als Julius und Ralph Carlsson als Inspektor Aronsson sorgen für weitere Highlights. David Wiberg muss seine Rolle als Benny fast ein wenig als Parodie eines ewig Verzagten und Unentschlossenen spielen. Er bleibt insgesamt farblos. Ebenso wie Mia Skäringer ihre Rolle als Gunilla sehr eindimensional anlegen muss. Wer Mia Skäringer jemals in ihrer Paraderolle in der TV-Serie Solsidan gesehen hat, fragt sich warum man auf das in ihr steckende Potential verzichtet hat. Die Rollenzeichnung der MC-Gang “Never again” und ihrer Mitglieder ist für meinen Geschmack vollkommen daneben gegangen. Das war mehr eine Karikatur einer MC-Gang. Vor diesen Gangstern würden sich nicht einmal 3jährige fürchten. Wie sollten diese als grenzdebil auftretenden Figuren an 50 Millionen Kronen kommen?
Die schwedische Landschaft und die Örtlichkeiten wurden wunderschön in Szene gesetzt. Warum man den Film trotz mancher Schwächen, in einigen Kategorien nicht für den schwedischen Filmpreis nominiert hat, ist mir unverständlich. Insbesondere Göran Hallberg hätte sich einen Guldbagge für seine Bildsprache verdient. Dem Regisseur Felix Herngren (u.a. auch Solsidan) ist es hervorragend gelungen die schwedische Mentalität in Szene zu setzen. Alle Klischees die das Buch schon bedient finden Eingang in den Film.
Mein Fazit: Ein über weite Strecken unterhaltsamer Film. Zum Klassiker wird es nicht reichen. Wer das Buch noch nicht gelesen hat, sollte dies nachholen.
Die ersten siebzig Minuten des Films haben meine Erwartungen voll erfüllt. Relativ nah am Buch wird die Geschichte von Allan Karlsson erzählt, man wird hervorragend unterhalten, das Publikum bricht regelmäßig in Lachsalven aus. In dieser Phase des Films muss man des öfteren auf die Untertitel zurückgreifen. Da Hundertjährige meist nicht mehr über eine kraftvolle Stimme verfügen, sind Allans Dialoge teilweise schwer zu verstehen und verhältnismäßig leise, so dass durch das Gelächter die nächsten Pointen im Lärm der Kinobesucher untergehen. Nach knapp siebzig Minuten wendet sich das Blatt. Die Story verliert an Struktur. Einige der besten Passagen des Buches fanden keinen Eingang in den Film. So fehlen die Schauplätze und Geschichten in China und dem Iran vollständig. Was ich persönlich sehr schade finde. Angeblich handelt es sich um den teuersten schwedischen Kinofilm aller Zeiten. Ich hatte den Eindruck, dass man irgendwann am Ende des Budgets angekommen war und deshalb die Geschichte zu einem Ende bringen musste. Ob das tatsächlich der Grund war die Romanvorlage von Jonas Jonasson zu verlassen, darüber kann ich natürlich nur spekulieren. Auf jeden Fall leidet die Logik der Story unter diesen Veränderungen. So fällt die frühere Verbindung von Bennys Bruder Bosse zu Gäddan, dem Chef der MC-Gang “Never Again” vollkommen unter den Tisch, ebenso wie die für den ermittelden Staatsanwalt eloquent erzählte aber völlig absurde “Bekehrung” von Gäddan zum christlichen Prediger.
So wurde die hervorragende Buchvorlage von den Drehbuchautoren leider verschlimmbessert und die Verfilmung lässt einen am Ende ein wenig ratlos zurück. Einerseits wird man über weite Strecken gut unterhalten, andererseits gelang es mir in den letzten zwanzig Minuten kaum mehr mich auf den Film zu konzentrieren, weil ich die Geschichte auf der Leinwand mit meinen Erinnerungen an das Buch nicht mehr in Einklang bringen konnte. Wäre die Auflösung der Geschichte unterhaltsam gewesen, hätte ich über die Veränderungen gut und gerne hinwegsehen können. Aber für mich war das eine echte Verschlechterung zum Original.
Uneingeschränkte Bewunderung bringe ich für den Darsteller des Allan Karlsson auf. Robert Gustafsson hat mich in jeder Szene überzeugt. Sei es als begeisterter Brückensprenger im spanischen Bürgerkrieg oder als Hundertjähriger am Road Trip durch die schwedische Provinz. Die Pointen kamen punktgenau, sein Spiel war nicht übertrieben, sondern nahezu perfekt.
Iwar Wiklander als Julius und Ralph Carlsson als Inspektor Aronsson sorgen für weitere Highlights. David Wiberg muss seine Rolle als Benny fast ein wenig als Parodie eines ewig Verzagten und Unentschlossenen spielen. Er bleibt insgesamt farblos. Ebenso wie Mia Skäringer ihre Rolle als Gunilla sehr eindimensional anlegen muss. Wer Mia Skäringer jemals in ihrer Paraderolle in der TV-Serie Solsidan gesehen hat, fragt sich warum man auf das in ihr steckende Potential verzichtet hat. Die Rollenzeichnung der MC-Gang “Never again” und ihrer Mitglieder ist für meinen Geschmack vollkommen daneben gegangen. Das war mehr eine Karikatur einer MC-Gang. Vor diesen Gangstern würden sich nicht einmal 3jährige fürchten. Wie sollten diese als grenzdebil auftretenden Figuren an 50 Millionen Kronen kommen?
Die schwedische Landschaft und die Örtlichkeiten wurden wunderschön in Szene gesetzt. Warum man den Film trotz mancher Schwächen, in einigen Kategorien nicht für den schwedischen Filmpreis nominiert hat, ist mir unverständlich. Insbesondere Göran Hallberg hätte sich einen Guldbagge für seine Bildsprache verdient. Dem Regisseur Felix Herngren (u.a. auch Solsidan) ist es hervorragend gelungen die schwedische Mentalität in Szene zu setzen. Alle Klischees die das Buch schon bedient finden Eingang in den Film.
Mein Fazit: Ein über weite Strecken unterhaltsamer Film. Zum Klassiker wird es nicht reichen. Wer das Buch noch nicht gelesen hat, sollte dies nachholen.
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Rekordeinnahmen für den "Hundertjährigen"
Die Verfilmung des Buches von Jonas Jonasson „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg“ ist der finanziell der erfolgreichste schwedische Film aller Zeiten. Nach Angaben von Regisseur Felix Herngren in der Tageszeitung Expressen belaufen sich die Einnahmen bisher auf über 50 Millionen US-Dollar (37 Millionen Euro). Der Film war zu Weihnachten 2013 in Schweden angelaufen und später auch in Ländern wie Deutschland, Großbritannien, Spanien und Hongkong...
(Quelle: Radio Schweden)
Weiterlesen:
http://sverigesradio.se/sida/artikel.as ... el=5920506
Viele weitere Nachrichten aus Schweden:
http://www.schwedenstube.de/schweden-in ... chrichten/
(Quelle: Radio Schweden)
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http://sverigesradio.se/sida/artikel.as ... el=5920506
Viele weitere Nachrichten aus Schweden:
http://www.schwedenstube.de/schweden-in ... chrichten/
- Tabsi82
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Re: Hundraåringen som klev ut genom fönstret och försvann
Ich hab zuerst das Buch gelesen und war total begeistert und hab viel gelacht.
Danach haben wir uns den Film angeschaut und ich muss sagen, ich war ziemlich enttäuscht. An sich ist der Film gut gemacht, aber teilweise voll am Buch vorbei, und viele und wichtige Abschnitte fehlen einfach.
Hätte ich nur den Film gesehen, ohne das Buch zu lesen, wäre ich sicherlich begeistert gewesen
Fazit fuer mich: das Buch ist auf jeden Fall besser als der Film und ich schaue nie wieder einen Film von einem Buch was ich zuvor gelesen habe
Danach haben wir uns den Film angeschaut und ich muss sagen, ich war ziemlich enttäuscht. An sich ist der Film gut gemacht, aber teilweise voll am Buch vorbei, und viele und wichtige Abschnitte fehlen einfach.
Hätte ich nur den Film gesehen, ohne das Buch zu lesen, wäre ich sicherlich begeistert gewesen
Fazit fuer mich: das Buch ist auf jeden Fall besser als der Film und ich schaue nie wieder einen Film von einem Buch was ich zuvor gelesen habe
JETZT leben wir unseren Traum!!!
Re: Hundraåringen som klev ut genom fönstret och försvann
Ich stimme Dir zu. Der Film lässt einfach zu viele wichtige, lustige Passagen weg. Es fehlt die ganze China Episode. Ohne Buch wär ich mit dem Film zufrieden gewesen, so fehlte mir einfach ein Teil.Tabsi82 hat geschrieben:Ich hab zuerst das Buch gelesen und war total begeistert und hab viel gelacht.
Danach haben wir uns den Film angeschaut und ich muss sagen, ich war ziemlich enttäuscht. An sich ist der Film gut gemacht, aber teilweise voll am Buch vorbei, und viele und wichtige Abschnitte fehlen einfach.
Hätte ich nur den Film gesehen, ohne das Buch zu lesen, wäre ich sicherlich begeistert gewesen
Fazit fuer mich: das Buch ist auf jeden Fall besser als der Film und ich schaue nie wieder einen Film von einem Buch was ich zuvor gelesen habe
Ich habe bisher nur einen Film gesehen, der mit dem Buch gleichzog: Die Wiederkehr des Tanzlehrers. Der lief aber nur im Fernsehen?
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