Nach 26 Jahren zurück nach Deutschland ?

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Bohuslän
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Nach 26 Jahren zurück nach Deutschland ?

Beitrag von Bohuslän »

Hallo
Ich möchte hier keinen Thread eröffnen, der wieder mal bei einigen Forenteilnehmern einen "Beissreflex" auslöst oder einfach nur "langweilig oder lustig " ist.
Ich würde gerne mit Euch in diesem Forum Erfahrungen austauschen, die sich ernsthaft mit dem Gedanken, wieder zurück zu gehen oder schon wieder in Deutschland oder in einem anderen Land leben.
Da dieses Thema anscheinend eine Provokation für einige Forenmitglieder darstellt, braucht Ihr nicht hier in aller Öffentlichkeit alles ausbreiten.
Ihr könnt mir auch eine private Nachricht senden.

Schönen Gruss
Bohuslän


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knut245
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Re: Nach 26 Jahren zurück nach Deutschland ?

Beitrag von knut245 »

Hm, aber das ist ja nicht der Sinn eines Forums. Es wäre schon schön, wenn das Thema auch offen diskutiert würde. Natürlich unter Wahrung freundlicher Umgangsformen! Das kann doch nicht so schwer sein...


annie
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Re: Nach 26 Jahren zurück nach Deutschland ?

Beitrag von annie »

Moin Forumgemeinde,

ich kenne Leute die sind nach noch längerer Zeit zurueck und sind nun Rentner mit schwedischer Rente in Deutschland.
Wenn man sich gar nicht nicht mehr wohl fuehlt, dann kann eine Rueckkehr helfen.
Letztendlich hilft die tolle Natur nur bedingt und in der hellen Jahreszeit, ich weiss wovon ich schreibe.
Man hat vorher im Leben keine Ahnung wohin sich alles entwickelt, ich selber hätte mir nie vorstellen können wieder in Deutschland zu leben. Heute bei 20 Grad, Torte und Kaffee an der Elbe, am Himmel Kraniche und Graugänse fand ich das gar nicht so uebel.
Deutschland hat den gewaltigen Vorteil, dass man eigentlich nicht untergehen kann. Jemand, der es geschafft hat so viele Jahre im Ausland zu leben, bekommt in seiner alten Heimat wieder Boden unter die Fuesse!

Andreas


Renovatio
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Re: Nach 26 Jahren zurück nach Deutschland ?

Beitrag von Renovatio »

Moin,

den Beissreflex habe ich auch schon kennen gelernt ;-). Nee aber mal Spass beiseite, wir planen den umgekehrten Schritt, wenn wir aus dem aktiven Arbeitsleben ausscheiden.

Erklärt mal in groben Zügen warum ihr zurück wollt ?

Danke,

Reno


mathiamu
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Re: Nach 26 Jahren zurück nach Deutschland ?

Beitrag von mathiamu »

Ja, Bohuslän, mir wäre es auch lieber, wenn man das im Forum besprechen könnte. Schickt man eine Nachricht, dann kann es Dir passieren, dass Du alles zigmal erklären musst. Und Pöbeleien ignorieren wir ganz einfach. Interesse an Deiner Frage scheint ja vorhanden zu sein, sieht man die vielen Klicks bei "Zugriff".

Wir leben hier als Rentner und sind im April sechs Jahre hier. Es ist jetzt schon zu erkennen, dass das wohl eine Entscheidung auf Zeit war. Allerdings ist die Vorstellung, wieder in die Hektik Deutschlands einzutauchen, nicht gerade berauschend. Was bewegt Euch nach so vielen Jahren, über einen Schritt nachzudenken, der möglicherweise in seiner Konsequenz stärkere Auswirkungen hat als in jungen Jahren von daheim wegzugehen.

Wär schön, wenn doch hier eine Unterhaltung beginnen könnte. Liebe Grüsse Karin


Speedy
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Re: Nach 26 Jahren zurück nach Deutschland ?

Beitrag von Speedy »

Ja dieses Forum ist schon sehr speziell. Wie oft hat man geschrieben und ist angeeckt, Weil es den "Schwedenfanatikern" nicht passt wenn man Kritik an Schweden äussert.

Karin ich habe persönlich Kontakt zu Bohuslän und verstehe schon warum er hier nicht offen schreiben will. Warum ist es denn fuer Euch Eine Entscheidung auf Zeit? Gruss Erika


vinbergssnäcka
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Re: Nach 26 Jahren zurück nach Deutschland ?

Beitrag von vinbergssnäcka »

Ja, schade, das ihr das Thema nicht im Forum diskutieren wollt, mich würde schon auch interessieren, warum man nach so langer Zeit zurückgehen möchte...ja und vor allem, wie man sich denn dann wieder an das Leben in Deutschland gewöhnt...oder vielleicht ist es garnicht so schlimm?

So kann ich leider auch nicht so viel dazu schreiben,wobei ich auch jemanden kenne, der nach so langer Zeit...oder noch länger wieder zurück ging...die Gründe waren verständlich, einerseits...andererseits...hmm ich weiss leider nicht, wie es dieser Person seither ergangen ist...


liebe Grüsse

Heike

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Bohuslän
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Re: Nach 26 Jahren zurück nach Deutschland ?

Beitrag von Bohuslän »

Hej
Erstmal möchte ich mich für euer reges Interesse zu diesem Thema bedanken.
Natürlich kann ich nicht pauschal sagen woran es liegt, das ich ans zurückkehren denke. Aber einer der Gründe ist die Isoliertheit.
Bevor hier der eine oder andere gleich meint, das das nur an mir läge, das man auch auf die Menschen zugehen muss, dem sage ich dies hier:
Wir haben wirklich viel gemacht um Anschluss zu finden, waren Politiker, haben Vereine gegründet, uns kirchlich engagiert, Flüchtlinge unterstützt...
Aber am Ende waren wir meist wieder alleine. Meine Frau hat einige sporadische Kontakte, aber keine richtigen Freunde. Die haben wir alle in Deutschland gelassen und haben immer noch Kontakt mit ihnen.
Es gibt da auch einen, wie ich finde wichtigen Aspekt - die Muttersprache. Im schwedischen habe ich immer dieses Gefühl, das wirklich wichtige und richtige nicht in eine fremde Sprache kleiden zu können.
Sobald wir im Urlaub in Deutschland sind, fühlen wir uns sicherer und werden trotzdem begleitet von zwiespältigen Gefühlen unserer langjährigen Wahlheimat gegenüber.
Wir hatten das nie vorher. Gefragt von anderen ob wir wieder zurück nach DE möchten, verneinten wir vehemend.
Aber nun ? Heimweh ist sicher das häufigste Motiv für Rückkehrer.
Frank


vinbergssnäcka
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Re: Nach 26 Jahren zurück nach Deutschland ?

Beitrag von vinbergssnäcka »

Hallo Frank,

darf ich mal fragen, seit ihr denn inzwischen in Rente? Könnte mir vorstellen, das dieses Gefühl, isoliert zu sein dann stärker auftritt als wenn man noch voll im Berufsleben steht.

Hattet ihr vorher auch schon mal Heimweh? Hat sich für Euch nicht viel verädert in der Zeit, ich meine 26 Jahre, das ist doch ein langer Zeitraum...ich meine, inzwischen ist doch sicher nichts mehr so wie "damals".

Selber kann ich mir garnicht vorstellen nach Deutschland zu gehen...bei mir sinds aber erst 12 Jahre.....Heimweh hatte ich nie, da ich nie eine richtige Heimat hatte...ich wüsste garnicht wohin ich sollte in Deutschland...naja und dann habe ich fast alle Freunde in Schweden und durch meinen Partner auch eine Familie....das macht sicher viel aus...

Die Person von der ich schrieb, eine alte Dame, nun weit über die 80 istglaube ich vor zwei Jahren zurück nach Berlin, weil sie dort Kinder hat...aber alle Freunde und Bekannte, die hatte sie eigentlich hier...irgendwie hat sie hier immer dazu gehört....naja ich glaube nicht, das ihr das leicht gefallen ist, vom schwedischen Dorf in die deutsche Grosstadt..aber ich verstehe auch die Kinder, die ihre Eltern in der Nähe haben möchten, in dem Alter.


liebe Grüsse

Heike

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annie
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Re: Nach 26 Jahren zurück nach Deutschland ?

Beitrag von annie »

Moin,

ich kann Franks Beweggruende gut nachvollziehen. Meine Frau ist in Schweden langsam aber sicher vor die Hunde gegangen.
Sie ist nur mir zu Liebe mit und dort völlig vereinsamt, trotz Kontakten zum Umfeld. Die Mentalität der Menschen ist sehr unterschiedlich und nicht jeder kommt mit der Art der Schweden klar. Das merkt man erst wenn man länger dort lebt.
Das gleiche kann einem sicher auch innerhalb Deutschlands passieren - ich habe das noch nicht ausprobiert.
15 Jahre habe ich in Schweden gelebt und gearbeitet, vom Verdienst her waren die Jahre o.k. vom zwischenmenschlichen
die Schlechtesten. Auch deswegen habe ich mich dann entschlossen, noch ein paar Arbeitsjahre in Deutschland zu verbringen.
Ein harter, unsicherer Weg, doch es ist mit Ende 50 noch machbar. Besser als emotional unterzugehen.
Ich habe mir immer Schweden als Option gelassen und zur Rente wollen wir so lange es geht pendeln - in unseren Augen optimal. Da kann man die guten Seiten beider Staaten fuer sich am Besten nutzen.

Gruesse von Andreas


Speedy
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Re: Nach 26 Jahren zurück nach Deutschland ?

Beitrag von Speedy »

Hallo Anni, da habt ihr auf grund der Familie aber Glueck gehabt, dass ihr nochmal Einen Job gefunden habt, das ist glaube ich das grösste Problem wenn man mit Ende 50 zurueck geht. Ich hätte keine solche Beziehungen und wuerde daher bei HAARTZ 4 landen und wer will das schon auf Dauer. Das ist der Grund warum ich noch hier bin.

Lg Erika


vinbergssnäcka
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Re: Nach 26 Jahren zurück nach Deutschland ?

Beitrag von vinbergssnäcka »

annie hat geschrieben: Das gleiche kann einem sicher auch innerhalb Deutschlands passieren - ich habe das noch nicht ausprobiert.
japp, ich hab das leider ausgetestet.....vermutlich ist es ein wenig Lotterie, wo man landet...hier wie dort. Mir ging es (in Deutschland) so schlecht, das ich nicht mal in den Garten gehen wollte...Nachbarmobbing vom Feinsten...ich habe ja 8 Jahre lang parallel gelebt....von daher wusste ich auch ganz gut, wo ich lande....

ich denke da jetzt eher an meine Eltern, die ziehen komplett nach Schweden...hoffe, das bei ihnen nicht mal sowas wie Heimweh aufkommt.


liebe Grüsse

Heike

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Rallaren
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Re: Nach 26 Jahren zurück nach Deutschland ?

Beitrag von Rallaren »

Hej Bohuslän,
es würde von großer Dummheit zeugen, sollte Jemand Eure ernste Frage mit Beißreflex beantworten, Euch "anpinkeln".
Völlig unnötig, so zu reagieren. Hat ja bisher auch keiner gemacht, alle nehmen Euer Anliegen ernst.

Das Wichtigste ist doch, was habt Ihr mit Eurem Leben noch vor. Und danach solltet Ihr entscheiden.

Wie annie auch sagte, das Leben ändert sich, und Ihr auch.

Ich könnte mir jetzt auf keinen Fall vorstellen, wieder in Muttis Land zu ziehen. War grad erst in Berlin und wollte mit meinem Auto auf dem Radweg fahren. Diese Hektik, das Gemecker. Ich war erstaunt, daß ich 50 jahre dort "über"leben konnte.
Hier habe ich mir etwas aufgebaut, was mich bis an mein Lebensende beschäftigen kann, nicht muß.
Wie ich schon schrieb, ich komme aus Berlin. Da ist das Leben hier eine immerfortdauernde Kur.
So ist das heute.
Morgen kommt vielleicht ein Anruf von den Eltern, den Kindern. Sie brauchen Hilfe.
Oder mir geht die Waldeinsamkeit auf den Senkel, obwohl ich viele Kontakte, ja Freunde habe. Aber vielleicht will ich mich mal nicht nur mit meiner Kettenssäge unterhalten.
Wie auch immer, ich wäre in der selben Situation, wie Ihr.
Ich würde mir folgende Fragen stellen:
Wie kann ich in D meinen Lebensunterhalt bestreiten?
Kann ich LEBEN oder reicht es nur für das Minimum?
Wie bin ich krankenversichert?
Kann ich noch Arbeit finden, wenn es nötig ist?
Werde ich meine Freizeiterlebnisse, welches ich in Schweden gewohnt bin, erhalten können oder muß ich Abstriche machen? Falls ja: kann ich das akzeptieren?
Und dann noch das Wichtigste: Gehe ich Jemandem zur Last. Oder kann ich alles noch gut selber regeln.

Ich wünsch Euch jedenfalls viel Glück bei Eurer Entscheidung. Berichtet mal, wie es weitergeht.
Peter


annie
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Re: Nach 26 Jahren zurück nach Deutschland ?

Beitrag von annie »

Hallo allerseits,

Glueck ist wie bei allen Unternehmungen im Leben ein wichtiger Faktor.
Unsere Familie hat uns mehr moralisch und beim Abfassungen von Bewerbungen unterstuetzt.
Nach einem Jobb in einer Firma gemeinsam, mit Dienstwohnung, kam die Kuendigung wie in Schweden - wer zuletzt kommt geht zuerst.
2 mal Job weg und Wohnung auch weg, die volle Packung.
Aus meiner Sicht gibt es 2 Hauptprobleme. In der deutschen Pampa bekommt man billig eine Wohnung, aber keine Arbeit.
In den Ballungsgebieten ist es genau umgedreht, da stehen bei einer "preiswerten" Bruchbude(min. 550 Euro kalt) Unmengen von Bewerbern. Wenn man da deutsch spricht und normal aussieht,wird man von den Mitbewerbern schräg angesehen, der Vermieter dagegen ist offen. Wer will allerdings in einer Bruchbude hausen - wir haben wahre Grotten besichtigt.
Ich war paar mal davor, das Handtuch zu schmeissen und gen schwedische Heimat zu fahren. Nur mein Wille hat mich bei der Stange gehalten und es hat sich letztendlich alles positiv entwickelt. Rueckschläge sind in unserem Alter sicher häufiger, davor ist man in Schweden genausowenig sicher.
Zum Thema Harz 4, wie weit kommt man in einem Flächenland mit ähnlichen Mieten, teureren Alltagsdingen und Lebensmitteln mit socialbidrag?
Beim Auswandern ist eines leichter, man ist juenger und hat mehr power. Der Rest ist zumindestens nicht schwerer.
Ich wuerde im momentanen Status beides wieder machen, hinterher sieht man manches reeller.

Gruesse von Annie


Sue239
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Re: Nach 26 Jahren zurück nach Deutschland ?

Beitrag von Sue239 »

vinbergssnäcka hat geschrieben:Ja, schade, das ihr das Thema nicht im Forum diskutieren wollt, mich würde schon auch interessieren, warum man nach so langer Zeit zurückgehen möchte...ja und vor allem, wie man sich denn dann wieder an das Leben in Deutschland gewöhnt...oder vielleicht ist es garnicht so schlimm?

So kann ich leider auch nicht so viel dazu schreiben,wobei ich auch jemanden kenne, der nach so langer Zeit...oder noch länger wieder zurück ging...die Gründe waren verständlich, einerseits...andererseits...hmm ich weiss leider nicht, wie es dieser Person seither ergangen ist...
Hallo, auch ich möchte nun etwas dazu schreiben. Ich habe 6 Jahre in Gällivare gewohnt. Also ganz weit oben. Musste aus privaten Gründen mit fast 50 wieder nach Deutschland. Nun bin ich seit fast 6 Jahren wieder hier und kann mich immernoch nur schwer einleben, Ja, es ist wohl Heimweh. Deshalb nutze ich jeden Urlaub um wieder nach "Hause" zu fahren. Deutschland-Schweden, ein wirklich großer Unterschied in der Mentalität. Ich hatte nie Probleme mit den Schweden und hatte und habe immernoch guten Kontakt und Freunde. Das ist bestimmt immer für jeden Menschen anders. Ich liebe die schwedische Sprache wo man alles so schön umschreiben kann. Aber, ich muss auch sagen, ich brauchte meine Zeit um mich dort einzugewöhnen. Trotz allem, wieso ist die Fazination vieler Deutscher von Schweden so groß? Ist es wirklich nur die Natur? Oder ist es weil man als Mensch wahrgenommen wird und nicht als das was man leistet? Wie hat Ihr das erlebt? Lieben Gruß an alle Auswanderer und Heimkehrer!


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