Vergleich....
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Re: Vergleich....
Meine Frau und ich machen hier keinen Lohnsteuerausgleich mehr,wir haben ein Jämkning.
Es sind lediglich Km Arbeitsweg die wir geltend machen.
Unsere Abzuege vom Bruttolohn sind nur noch 17 %.
Im Hamburger Hafen hatte ich noch ueber 50 % Abzuege,bei selbstverständlich deutlich niedrigeren deutschen Unrechtslohn.
Ueberrascht war ich allerdings als ich mich im ersten Jahr ueber meine Kapitalzinsen freuen wollte.
Zinsen werden hier von der ersten Krone an versteuert.
Die Mehrwertsteuer mag in S. deutlich höher sein,das merke ich aber nicht.
Anfänglich habe ich noch Verschleissteile fuer unsere Fahrzeuge aus D.importiert,bis ich gemerkt habe das diese hier deutlich preiswerter
sind.
Das Leben selbst ist fuer uns hier auch deutlich preiswerter, allerdings hängt das auch sehr vom jeweiligen Konsumprofil ab.
Sicherlich ist es die noch gut verdienende Mittelschicht,die nach der Statistik, die die meisten Steuern zahlt.
Millionen von Bundesbuergern die ueberhaupt kein Erwerbseinkommen haben können ja nicht viel Steuern zahlen.
Millionen von Niedriglöhnern (in meinen Augen alles unter 10 € Brutto)können ja auch keine Steuern zahlen.Deren Steuern sind die SOZIALABGABEN.
Wirklich Reiche zahlen in D.unterm Strich keine Steuern.
Wortlaut der OECD : In keinem Land in Europa werden kleine und mittlere Einkommen so hoch mit Abgaben belastet wie in D.
In keinem Land in Europa werden hohe und höchste Einkommen so gering mit Abgaben belastet wie in D.
Da bleibt ja nur noch die schwindende Mittelschicht als Steuerzahler ueber.
Wirklich Reiche sind ja die Profiteure vom deutschen Steuerdschungel !
Ganz egal wer die Bundestagswahlen gewinnt ,wird nicht um hin kommen eine Blut- Schweiss- und Tränenrede zu halten.
Bin gespannt,wo die dann das Geld her nehmen,alleine um die Armut zu finanzieren die sie importiert, aber auch im Land selbst geschaffen haben.
so long
Es sind lediglich Km Arbeitsweg die wir geltend machen.
Unsere Abzuege vom Bruttolohn sind nur noch 17 %.
Im Hamburger Hafen hatte ich noch ueber 50 % Abzuege,bei selbstverständlich deutlich niedrigeren deutschen Unrechtslohn.
Ueberrascht war ich allerdings als ich mich im ersten Jahr ueber meine Kapitalzinsen freuen wollte.
Zinsen werden hier von der ersten Krone an versteuert.
Die Mehrwertsteuer mag in S. deutlich höher sein,das merke ich aber nicht.
Anfänglich habe ich noch Verschleissteile fuer unsere Fahrzeuge aus D.importiert,bis ich gemerkt habe das diese hier deutlich preiswerter
sind.
Das Leben selbst ist fuer uns hier auch deutlich preiswerter, allerdings hängt das auch sehr vom jeweiligen Konsumprofil ab.
Sicherlich ist es die noch gut verdienende Mittelschicht,die nach der Statistik, die die meisten Steuern zahlt.
Millionen von Bundesbuergern die ueberhaupt kein Erwerbseinkommen haben können ja nicht viel Steuern zahlen.
Millionen von Niedriglöhnern (in meinen Augen alles unter 10 € Brutto)können ja auch keine Steuern zahlen.Deren Steuern sind die SOZIALABGABEN.
Wirklich Reiche zahlen in D.unterm Strich keine Steuern.
Wortlaut der OECD : In keinem Land in Europa werden kleine und mittlere Einkommen so hoch mit Abgaben belastet wie in D.
In keinem Land in Europa werden hohe und höchste Einkommen so gering mit Abgaben belastet wie in D.
Da bleibt ja nur noch die schwindende Mittelschicht als Steuerzahler ueber.
Wirklich Reiche sind ja die Profiteure vom deutschen Steuerdschungel !
Ganz egal wer die Bundestagswahlen gewinnt ,wird nicht um hin kommen eine Blut- Schweiss- und Tränenrede zu halten.
Bin gespannt,wo die dann das Geld her nehmen,alleine um die Armut zu finanzieren die sie importiert, aber auch im Land selbst geschaffen haben.
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Re: Vergleich....
Also die Situation in Deutschland ist uns Österreichern bekannt, auch wenn wir das manchmal nicht ganz glauben können. Denn die "Ösis" stehen jetzt vor einem Phänomen, dass sie niemals fuer möglich gehalten hätten: Deutsche kommen als Gastarbeiter nach Österreich, vor allem in der Tourismusbranche (was dann manchmal ganz witzig ist, vor allem, wenn das deutsche Personal die österreichischen Ausdruecke wie "Stelze", "Erdäpfel", "Eierschwammerl", "Paradeiser" usw. lernen muss. Es gibt da sogar eigene Sprachkurse! Vor allem die Leute aus den ehemaligen DDR-Ländern tun sich da wirklich schwer). Und tatsächlich sind auch schon einige nach Ö ausgewandert. Die Österreicher wissen gar nicht, wie ihnen geschieht.
Es scheint in der Tat so zu sein, dass es der deutschen Wirtschaft noch um einiges schlechter geht, als der österreichischen.
Ihr bestätigt in euren Berichten nur, was wir schon ahnen und die ganze Entwicklung ist nicht gut, gar nicht gut. Man kann wirklich nur hoffe, dass die Deutschen wissen, wen sie zu wählen haben. Aber bei Thema halte ich als Österreicherin lieber den Mund...
So, das hatte jetzt gar nichts mit Schweden zu tun, es sei mir verziehn. Ich hielt es fuer notwendig, meinen Senf dazuzugeben
Es scheint in der Tat so zu sein, dass es der deutschen Wirtschaft noch um einiges schlechter geht, als der österreichischen.
Ihr bestätigt in euren Berichten nur, was wir schon ahnen und die ganze Entwicklung ist nicht gut, gar nicht gut. Man kann wirklich nur hoffe, dass die Deutschen wissen, wen sie zu wählen haben. Aber bei Thema halte ich als Österreicherin lieber den Mund...
So, das hatte jetzt gar nichts mit Schweden zu tun, es sei mir verziehn. Ich hielt es fuer notwendig, meinen Senf dazuzugeben
Re: Vergleich....
Ähm, die Aussage ist etwas verquer. Man hat im schwedischen System gar keine Wahl. Jeder macht seine Steuererklärung bis zum 1. Mai und fertig.Wolfgang B. hat geschrieben:Meine Frau und ich machen hier keinen Lohnsteuerausgleich mehr,wir haben ein Jämkning.
Der Begriff "Mittelschicht" oder auch "Mittelstand" ist ein ganz gefährlicher, denn er ist in Deutschland ein Begriff, mit dem man sich Sympathien holen will.Sicherlich ist es die noch gut verdienende Mittelschicht,die nach der Statistik, die die meisten Steuern zahlt.
Man könnte auch sagen: es gibt keine Mittelschicht und es hat auch nie eine gegeben, denn Mittelschicht ist immer nur das, worüber die entsprechende Person gerne sprechen möchte.
Wir wollen alle Mittelstand sein - nicht ganz abgehoben, nicht ganz unten - und wenn die Politik sagt, dass man doch den Mittelstand fördern möchte, dann finden das alle gut, denn alle fühlen sich als Teil dieses Mittelstandes oder möchten ein Teil von ihm sein. Letztendlich ist es nur ein diffuses etwas, dessen Anfang und Ende vollkommen unklar ist.
Aus http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hint ... ik/989466/:
Insofern ist die Aussage, die Reichen zahlen keine Steuern, nur die halbe Wahrheit. Sie können vielleicht viel absetzen und profitieren vom Ehegattensplitting, aber ein wichtiger Grund, warum sie relativ wenig belastet sind, ist die Beitragsbemessungsgrenze. Die sorgt dafür, dass die Sozialabgaben für Reiche ab einem gewissen Niveau nicht mehr ansteigen. Und wer ohnehin schon Spitzensteuersatz zahlt und diese Grenze überschritten hat, für den sinkt die effektive Abgabenlast ab diesem Punkt.Einem Arbeitnehmer ist es am Ende egal, wie sich die einzelnen Abzüge von seinem Bruttogehalt aufschlüsseln. Es zählt, was netto rauskommt. Und das führt dazu, wie die OECD errechnet hat, dass einem Single mit einem Einkommen von 29.500 Euro pro Jahr - wahrlich kein üppiges Einkommen - bereits 47,3 Prozent an Steuern und Sozialabgaben vom Bruttolohn abgezogen werden. Das ist nach Belgien der zweithöchste Wert in der OECD-Gruppe, der 30 Industrie- und Schwellenländer angehören. Bei einem Jahresverdienst von 36.500 Euro liegt die Quote der Gesamtabzüge bereits bei 50 Prozent.
[...]
Obwohl die "gefühlte Steuerlast" also für jeden Einzelnen auch hoch sein mag - das Problem hierzulande liegt weniger in einer zu hohen Steuerquote als vielmehr in zu hohen Sozialabgaben. Deshalb ist für einen Wirtschafts- und Steuerexperten, wie Prof. Johann Eekhoff, auch alles Gerede über die Senkung des Eingangssteuersatzes, mit dem die Parteien zu punkten versuchen, reine Augenwischerei. Viel wichtiger als der Eingangssteuersatz sei der Freibetrag, der steuerfrei bleibt, für jeden einzelnen Arbeitnehmer.
[...]
Was sich also hinter der Klage von den "zu hohen Abgaben" verbirgt, ist in Wirklichkeit eine überproportionale Belastung von Vollzeitarbeitsverhältnissen durch Sozialabgaben.
Auch interessant zum Thema: http://www.ndrinfo.de/programm/sendunge ... ht100.html
So kann man das nicht sagen - man muss auch sehen, dass die Auswanderung nach Österreich und in die Schweiz zwar erheblich scheinen mag, aber Deutschland auch die 10fache Bevölkerung von Österreich hat. Die deutsche Wirtschaft ist im allgemeinen sehr leistungsstark - immerhin befindet sich Deutschland immer noch unter den 5 größten Exporteuren der Welt. Jedoch ist die allgemeine Lohnentwicklung weniger erbaulich, und in Deutschland verbindet man das alles gerne mit einem gewissen Fatalismus.Die Österreicher wissen gar nicht, wie ihnen geschieht.
Es scheint in der Tat so zu sein, dass es der deutschen Wirtschaft noch um einiges schlechter geht, als der österreichischen.
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Re: Vergleich....
Ja natuerlich gibt es 10 mal mehr Deutsche (glaub mir, das merken wir jedes Jahr im Sommer ), ich sprach vom BNP, wobei ich gestehen muss, dass ich keine aktuellen Zahlen zur Verfuegung habe.
Re: Vergleich....
Das BIP ist in Österreich pro Kopf in der Tat größer:
Deutschland: 34800 US-$
Österreich: 39200 US-$
Daraus kann man auf Basis des allgemeinen Preisniveaus den Wohlstand abschätzen - auch da liegt Österreich vorne. Über die Verteilung des Wohlstandes lässt sich aber daraus nichts sagen.
Es ist auch keine Aussage darüber, wie gut es der Wirtschaft geht. Österreich ist wirtschaftlich ganz anders aufgestellt als Deutschland. Kleinere Länder sind eher in der Lage, Nischen erfolgreich zu besetzen. Größere Länder können damit nicht wirtschaften und sind breiter angelegt.
Heute morgen war übrigens in der DN im Wirtschaftsteil ein interessanter Artikel über Löhne in Schweden. Laut dem Medlingsinstitutet liegt der mittlere Lohn bei 27100 kr. Wenn man also 2000 € ansetzt, ist man schon ziemlich weit unten im Lohnspektrum.
Deutschland: 34800 US-$
Österreich: 39200 US-$
Daraus kann man auf Basis des allgemeinen Preisniveaus den Wohlstand abschätzen - auch da liegt Österreich vorne. Über die Verteilung des Wohlstandes lässt sich aber daraus nichts sagen.
Es ist auch keine Aussage darüber, wie gut es der Wirtschaft geht. Österreich ist wirtschaftlich ganz anders aufgestellt als Deutschland. Kleinere Länder sind eher in der Lage, Nischen erfolgreich zu besetzen. Größere Länder können damit nicht wirtschaften und sind breiter angelegt.
Heute morgen war übrigens in der DN im Wirtschaftsteil ein interessanter Artikel über Löhne in Schweden. Laut dem Medlingsinstitutet liegt der mittlere Lohn bei 27100 kr. Wenn man also 2000 € ansetzt, ist man schon ziemlich weit unten im Lohnspektrum.
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Re: Vergleich....
Ähm, die Aussage ist etwas verquer. Man hat im schwedischen System gar keine Wahl. Jeder macht seine Steuererklärung bis zum 1. Mai und fertig.quote:hansbaer hat geschrieben:Wolfgang B. hat geschrieben:Meine Frau und ich machen hier keinen Lohnsteuerausgleich mehr,wir haben ein Jämkning.
Also dann noch einmal ganz genau.Wenn ich schreibe,das wir hier keinen Lohnsteuerjahresausgleich mehr machen,dann heisst das,das wir die Steuererklärung die das Finanzamt hier in Schweden fuer die Steuepflichtigen macht einfach nur unterschreiben und zurueckschicken,ohne noch etwas geltend zu machen.
Natuerlich gibt es in D. einen Mittelstand und eine Mittelschicht.
Beim Mittelstand geht es um Unternehmensgrösse,gestaffelt nach Mitarbeiterzahl und Umsatz.
Bei der Mittelschicht geht es um verfuegbares Nettoeinkommen.
Dafuer gibt es doch die Statistiken.
Kohls/Schröders Profiteure die ein Jahreseinkommen im Multimillionenbereich haben gehören zur Oberschicht,deren Einkommen in den letzten
25 Jahren förmlich explodiert sind.
Ueber Mittel-und Unterschicht kann man streiten.Weil es aber Statistiken gibt kann man das genau ausrechnen.
Was nutzt dem deutschen Arbeitnehmer die deutsche Wirtschaftskraft.
Meine Frau und ich sind zu deutschen Boomzeiten ausgewandert.(Wir hatten beide einen Arbeitsplatz.)
Da durfte man ja schon in D.als lohnabhängig Beschäftigter kein Geld mehr verdienen.
Wuerde man alles Geld und Gold der Welt nach Deutschland bringen,wuerden die ihren Niedriglohn immer noch weiter ausbauen.
so long
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Re: Vergleich....
In Deutschland hat im Durchschnitt jeder angeblich 80000 € auf der Bank.Was heisst das schon?hansbaer hat geschrieben:Das BIP ist in Österreich pro Kopf in der Tat größer:
Deutschland: 34800 US-$
Österreich: 39200 US-$
Daraus kann man auf Basis des allgemeinen Preisniveaus den Wohlstand abschätzen - auch da liegt Österreich vorne. Über die Verteilung des Wohlstandes lässt sich aber daraus nichts sagen.
Es ist auch keine Aussage darüber, wie gut es der Wirtschaft geht. Österreich ist wirtschaftlich ganz anders aufgestellt als Deutschland. Kleinere Länder sind eher in der Lage, Nischen erfolgreich zu besetzen. Größere Länder können damit nicht wirtschaften und sind breiter angelegt.
Heute morgen war übrigens in der DN im Wirtschaftsteil ein interessanter Artikel über Löhne in Schweden. Laut dem Medlingsinstitutet liegt der mittlere Lohn bei 27100 kr. Wenn man also 2000 € ansetzt, ist man schon ziemlich weit unten im Lohnspektrum.
Wenn einige Leute gigantische Einkommen haben zieht das statistisch gesehen auch die geringen Einkommen nach oben.
Das nutz aber niemanden etwas.
Ausserdem werden in D. Statistiken mit unerfreulichen Ergebnissen gerne getuerkt.
Allen vorran die Arbeitslosenstatistik,nach der ein Arbeitsloser der es bei einem privaten Vermittler versucht offiziell nicht mehr arbeitslos ist,
ein Arbeitsloser ueber 50 offiziell nicht mehr arbeitslos ist,ein Minijobber,400 € jobber usw.offiziell nicht mehr arbeitslos ist.
Und schwubs hat man nur noch 4 Millionen arbeitslose.Wirklich sind es vermutlich 8 Millionen.
Ich habe mich bspw.in D. nie arbeitslos gemeldet,da ich als lebenslanger Beitragszahler und Innländer sowieso nur Schikanen erwarten kann.
Fuer mich sind auch noch die Menschen arbeitslos,die in den in den letzten Jahren millionenfach geschaffenen minderwetigen Arbeitsverhältnissen beschäftigt sind.
Hier such nämlich auch jeder einen wuerdigen Arbeitsplatz.
Nach deiner Statistik wuerde ich als kleiner völlig unbedeutender Arbeiter hier in Schweden aber ueberdurchschnittlich verdienen.
so long
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Re: Vergleich....
Eine Statistik erstellt Kennzahlen und erfasst den Ist-Zustand. Was aber Mittelstand und Mittelschicht ist, ist Sache der Definition und Interpretation. Darauf wollte ich hinaus - die Begriffe werden gebraucht, als wäre das in Stein gemeißelt, was die Mitte ausmacht. Die Mitte ist aber immer automatisch die Mehrheit, und dass die Mehrheit auch die Mehrheit der Lasten trägt, ergibt sich daraus automatisch.Wolfgang B. hat geschrieben: Natuerlich gibt es in D. einen Mittelstand und eine Mittelschicht.
Beim Mittelstand geht es um Unternehmensgrösse,gestaffelt nach Mitarbeiterzahl und Umsatz.
Bei der Mittelschicht geht es um verfuegbares Nettoeinkommen.
Dafuer gibt es doch die Statistiken.
Die Befürchtung habe ich auch. Zwar wird man die deutsche Wirtschaft nie so wie die schwedische aufstellen können, aber die Leute in schlecht bezahlte Arbeit zu zwingen löst nicht die Grundprobleme in der Ausbildung und überkommenen ineffizienten Systemen.Wuerde man alles Geld und Gold der Welt nach Deutschland bringen,wuerden die ihren Niedriglohn immer noch weiter ausbauen.
Wenn einige Leute gigantische Einkommen haben zieht das statistisch gesehen auch die geringen Einkommen nach oben.
Warum glauben eigentlich immer alle, Statistiker seien fremdgesteuerte Idioten, die nur Durchschnitte ausrechnen können?Ausserdem werden in D. Statistiken mit unerfreulichen Ergebnissen gerne getuerkt.
Bei solchen Statistiken wird nicht der Durchschnitt, sondern der Median verwendet. Der zeigt den Wert für die Mitte der Bevölkerung an, d.h. 50% verdienen mehr und 50% verdienen weniger. Der Wert ist erheblich stabiler und realistischer als der Durchschnitt, wenn man einige extrem reiche in der Statistik hat.
Der Kennwert von 27.100 kr sagt, dass 50% der Schweden weniger und 50% der Schweden mehr verdienen. Wenn du einen höheren Lohn als das hast, gehörst du zu den oberen 50%.
Die Arbeitslosenstatistik ist deswegen problematisch, weil die Erhebungskriterien festgelegt werden müssen, und die sind zwangsläufig willkürlich. Zu Schröders Zeiten wurden die geändert - ich glaube, man stufte ABM nun als arbeitslos ein - und schon stiegen die Zahlen gewaltig an.
Die Politik klammert sich leider an das Märchen von der Vollbeschäftigung. Man will den Leuten (und sich selbst) Glauben machen, im 21. Jahrhundert könne es noch einmal so etwas wie Vollbeschäftigung geben.
Mir ist die schwedische Methode da etwas lieber: die AMS gibt kaum Arbeitslosenquoten an, sondern nur, wieviele bei ihnen arbeitssuchend gemeldet sind und wieviele sie vermitteln. Das sagt meiner Ansicht allemal mehr aus als irgendwelche Quoten, bei denen man fragen muss, wer da nun reingehört und wer nicht.
Re: Vergleich....
Fremdgesteuert sind Statistiker mit Sicherheit,weil es ja die Bundesregierung ist die die Statistiken in Auftrag gibt.
Idioten sind das bestimmt nicht!!
Ich könnte mir gut vorstellen das Merkel bei der ihr untergeordneten Behörde (Arbeitsministerium) anruft und sagt:
Wir haben Wahlen.Ich möchte das die Arbeitslosenzahlen unter 4 Millionen rutschen.
Wie ihr das macht ist mir egal!!!
Idioten kann sie hier nicht gebrauchen.
Zu Kohls Zeiten mussten sie ja sogar einmal einräumen das sie ihre Arbeitsmarktdaten gefälscht hatten!!!
so long
Idioten sind das bestimmt nicht!!
Ich könnte mir gut vorstellen das Merkel bei der ihr untergeordneten Behörde (Arbeitsministerium) anruft und sagt:
Wir haben Wahlen.Ich möchte das die Arbeitslosenzahlen unter 4 Millionen rutschen.
Wie ihr das macht ist mir egal!!!
Idioten kann sie hier nicht gebrauchen.
Zu Kohls Zeiten mussten sie ja sogar einmal einräumen das sie ihre Arbeitsmarktdaten gefälscht hatten!!!
so long
Re: Vergleich....
Da landen wir bei Verschwörungstheorien. Die Bundeskanzlerin hat keine Weisungsbefugnis in der Bundesagentur, und auch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales darf nur Rahmenbedingungen festlegen, aber kann nicht sagen, was in der Statistik drinstehen soll.Gast hat geschrieben:Fremdgesteuert sind Statistiker mit Sicherheit,weil es ja die Bundesregierung ist die die Statistiken in Auftrag gibt.
Im übrigen: wenn das stimmen würde, würden die Zahlen bestimmt jetzt nicht ansteigen, so kurz vor der Wahl.
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Re: Vergleich....
Wenn in der grossten Wirtschaftskriese der Nachkriegszeit die Abeitslosenzahlen weiter fallen wuerden,wäre das wohl ausserordentlich unglaubwuerdig,oder?????
so long
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Re: Vergleich....
Sorry, aber das Argument verfängt nicht. Es gibt keinen Hinweis auf eine solche Manipulation, und nur weil du es für möglich hältst, ist es noch lange nicht Realität.Wolfgang B. hat geschrieben:Wenn in der grossten Wirtschaftskriese der Nachkriegszeit die Abeitslosenzahlen weiter fallen wuerden,wäre das wohl ausserordentlich unglaubwuerdig,oder?????
In den Jahren 1972, 1983, 1994, 2002 und 2005 sind die Arbeitslosenzahlen im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, obwohl in den meisten Fällen die jeweiligen Bundeskanzler massiv Gefahr liefen, abgewählt zu werden. Wenn der Bundeskanzler so einen Einfluss hat, warum hat der Machtmensch Kohl 1983 und 1994 nicht bei der Bundesanstalt für Arbeit angerufen, um die Zahlen zu drücken?
Kann man Tausende von Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler sowie entsprechende Forschungsorganisationen narren?
Außerdem: 1976 blieb Helmut Schmidt trotz massiv gestiegener Arbeitslosenzahlen Kanzler, während Helmut Kohl bei leicht fallenden Zahlen 1998 gehen musste.
(siehe auch http://www.bielefeldverschwoerung.de/ )
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Re: Vergleich....
Offensichtlich bist du ja immer sehr gut informiert ,hansbear.
Dann sieh doch einmal nach wann das war als der Arbeitsminister zugeben musste ,das seine Zahlen gefälscht waren.
Ich meine das war zu Kohls Zeiten.
Wenn der deutschen Politklownerie (das kann ich mir einfach nicht verkneifen,lach) die Arbeitsmarktzahlen vor Wahlen egal wären,warum denken sie sich dann immer neue Tricks aus um den Arbeitsmarkt gut aussehen zulassen.
Du sagst ja selbst das man die ABM Opfer jetzt wieder mit zählt.
Die ueber 50 jährigen Arbeitslosen,Minijobber,1 € jobber usw. zählt man aber so weit ich weiss immer noch nicht mit.
Mit der angeblich immer so niedrigen Inflation der letzten Jahre hat man das ja auch immer hingetuerkt.
Im Warenkorb der diesen Berechnungen zu Grunde liegt fand man dann immer so wichtig Dinge wie Mähdrescher und Angelhaken die deutlich
billiger geworden waren.Auch das telefonieren ist immer deutlich billiger geworden (das es im Vergleich zu anderen Ländern immer völlig ueberteuert war hat man natuerlich nicht beruecksichtigt.
So sah die deutsche Inflation immer gut aus.
Und der € hat sich natuerlich nur teuer angefuehlt.
Hätte ich den Wahrenkorb bestuecken duerfen wären da in erster Linie Energie,Mobiltität,Dienstleistungen reingekommen,dann hätte die Inflationsrate aber ganz anders ausgesehen.
Die Automobilindustrie hat auch von der Bundesregierung gelernt.
Wenn es um den Ausstoss von Gasen und den Kraftstoffverbrauch geht werden die Pruefbedingungen so lange modifiziert bis das erwuenschte
Ergebniss da ist.
Der Gipfel war hier Sigma Gabriels Nachruest Russfilter ,der in Wirklichkeit völlig wirkungslos war.
Um das zu beweisen musste man allerdings den schweizer TUEV bemuehen.
Der deutsche ach so neutrale TUEV wollte unbedingt eine gar nicht mögliche Reinigungsleistung sehen.
Der dicke Sigmar konnte sich das dann natuerlich nicht erklären und irgend ein Beamter (das beruehmte Bauernopfer) musste dann gehen.
so long
Dann sieh doch einmal nach wann das war als der Arbeitsminister zugeben musste ,das seine Zahlen gefälscht waren.
Ich meine das war zu Kohls Zeiten.
Wenn der deutschen Politklownerie (das kann ich mir einfach nicht verkneifen,lach) die Arbeitsmarktzahlen vor Wahlen egal wären,warum denken sie sich dann immer neue Tricks aus um den Arbeitsmarkt gut aussehen zulassen.
Du sagst ja selbst das man die ABM Opfer jetzt wieder mit zählt.
Die ueber 50 jährigen Arbeitslosen,Minijobber,1 € jobber usw. zählt man aber so weit ich weiss immer noch nicht mit.
Mit der angeblich immer so niedrigen Inflation der letzten Jahre hat man das ja auch immer hingetuerkt.
Im Warenkorb der diesen Berechnungen zu Grunde liegt fand man dann immer so wichtig Dinge wie Mähdrescher und Angelhaken die deutlich
billiger geworden waren.Auch das telefonieren ist immer deutlich billiger geworden (das es im Vergleich zu anderen Ländern immer völlig ueberteuert war hat man natuerlich nicht beruecksichtigt.
So sah die deutsche Inflation immer gut aus.
Und der € hat sich natuerlich nur teuer angefuehlt.
Hätte ich den Wahrenkorb bestuecken duerfen wären da in erster Linie Energie,Mobiltität,Dienstleistungen reingekommen,dann hätte die Inflationsrate aber ganz anders ausgesehen.
Die Automobilindustrie hat auch von der Bundesregierung gelernt.
Wenn es um den Ausstoss von Gasen und den Kraftstoffverbrauch geht werden die Pruefbedingungen so lange modifiziert bis das erwuenschte
Ergebniss da ist.
Der Gipfel war hier Sigma Gabriels Nachruest Russfilter ,der in Wirklichkeit völlig wirkungslos war.
Um das zu beweisen musste man allerdings den schweizer TUEV bemuehen.
Der deutsche ach so neutrale TUEV wollte unbedingt eine gar nicht mögliche Reinigungsleistung sehen.
Der dicke Sigmar konnte sich das dann natuerlich nicht erklären und irgend ein Beamter (das beruehmte Bauernopfer) musste dann gehen.
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Re: Vergleich....
Hier eine kleine Geschichte, die ordentlich recherchiert scheint und erklärt, wie es gemacht wurde - von dem vermeintlichen Fälschungsskandal steht da nichts: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/536/443275/text/Wolfgang B. hat geschrieben:Offensichtlich bist du ja immer sehr gut informiert ,hansbear.
Dann sieh doch einmal nach wann das war als der Arbeitsminister zugeben musste ,das seine Zahlen gefälscht waren.
[...]
Die ueber 50 jährigen Arbeitslosen,Minijobber,1 € jobber usw. zählt man aber so weit ich weiss immer noch nicht mit.
Ich nehme an, du beziehst dich auf die Herausnahme der älteren Arbeitslosen, um die Arbeitslosenzahlen zu senken. Dabei handelte es sich aber mitnichten um eine Fälschung, sondern einen der hier schon erwähnten Tricks mit den Erhebungskriterien.
Es ist ein Unterschied, ob ein Bundeskanzler Zahlen fälschen lässt oder ob die Regierung fragwürdige Programme auflegt und die Kriterien ändert.
Ersteres ist eine rechtswidrige Handlung, letzteres findet in der Öffentlichkeit statt und ist legal. Wenn du versuchen willst, das auf eine Ebene zu stellen, dann ist das so, als würdest du Steuerhinterziehung und legale Steuerspartricks auf eine Ebene stellen.
Nur um das klarzustellen: ich sage nicht, dass ich die Erhebungskriterien für die Arbeitslosenzahlen gutheiße. Ich sage nur, dass kein Bundeskanzler die Zahlen nach seinem Gutdünken fälschen kann. Er hat lediglich Einfluss über die Erhebungskriterien, und diese sind öffentlich bekannt.
Ehrlich gesagt kommt es mir so vor, als meintest du jetzt, mich mit Stammtischrhetorik davon überzeugen zu müssen, dass alles und jeder getürkt ist. Sorry, aber nach diesen Regeln spiele ich nicht mit. Ich habe dich kritisiert, weil ich die Behauptung, die Bundeskanzlerin könne nach Gutdünken Arbeitsmarktzahlen fälschen, für plausibel und unbewiesen halte.Mit der angeblich immer so niedrigen Inflation der letzten Jahre hat man das ja auch immer hingetuerkt.
Im Warenkorb der diesen Berechnungen zu Grunde liegt fand man dann immer so wichtig Dinge wie Mähdrescher und Angelhaken die deutlich
billiger geworden waren.Auch das telefonieren ist immer deutlich billiger geworden (das es im Vergleich zu anderen Ländern immer völlig ueberteuert war hat man natuerlich nicht beruecksichtigt.
So sah die deutsche Inflation immer gut aus.
Und der € hat sich natuerlich nur teuer angefuehlt.
Hätte ich den Wahrenkorb bestuecken duerfen wären da in erster Linie Energie,Mobiltität,Dienstleistungen reingekommen,dann hätte die Inflationsrate aber ganz anders ausgesehen.
Zu den Preisen:
Hier wird erklärt, wie sowas erstellt wird: http://www.welt.de/print-welt/article40 ... _Spur.html
Im Verbraucherpreisindex, auf dessen Basis die Inflation berechnet wird, gibt es keine Mähdrescher, und selbst wenn, würden sie in dem Maße eingerechnet, wie oft ein normaler Verbraucher einen solchen kauft: nämlich so gut wie nie. Ausgaben werden gewichtet eingerechnet nach dem, wie oft sie gebraucht werden.
Ja, so manches Schnitzel mag ab 2002 teurer geworden sein. Darüber regen sich die Leute gerne auf.
Dass aber der Milchpreis von 2001 bis 2007 konstant war, das sieht keiner, denn Milch verbraucht man fast täglich, aber ins Restaurant zum Schnitzelessen geht man nur ein paarmal im Jahr. Als ich 18 war, kostete in meiner Provinzdisko das Hefeweizen 5 DM. Heute kostet es in Kneipen und guten Restaurants in guter Lage in Großstädten 3,20 € - entspricht 25,7% Teuerung oder 2,06% pro Jahr.
Das Telefonargument ist auch Humbug - ein Ortsgespräch kostete 2001 noch 2 Cent/Minute. Heute sind es 1,8 Cent/Minute oder man hat gleich Flatrate. Ein Gespräch ins Handynetz kostet 48 Pfennige, heute nur noch 5,5 Cent. Wenn man heute noch das gleiche Telefonverhalten wie 1995 hätte, dann würde man deutlich weniger bezahlen als damals.
Es gibt aufs Ganze gesehen kaum Bereiche, wo der Anstieg so gewaltig war, wie es gerne kolportiert wird. Die Jahre 2002 bis 2007 gehören zu denen mit der niedrigsten Inflation überhaupt.
Ja, wahrscheinlich ein Skandal von vielen - und die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Aber was hat das mit den Arbeitsmarktzahlen zu tun?Die Automobilindustrie hat auch von der Bundesregierung gelernt.
Wenn es um den Ausstoss von Gasen und den Kraftstoffverbrauch geht werden die Pruefbedingungen so lange modifiziert bis das erwuenschte
Ergebniss da ist.
Der Gipfel war hier Sigma Gabriels Nachruest Russfilter ,der in Wirklichkeit völlig wirkungslos war.
Um das zu beweisen musste man allerdings den schweizer TUEV bemuehen.
Der deutsche ach so neutrale TUEV wollte unbedingt eine gar nicht mögliche Reinigungsleistung sehen.
Der dicke Sigmar konnte sich das dann natuerlich nicht erklären und irgend ein Beamter (das beruehmte Bauernopfer) musste dann gehen.
Ich weise nur mal kurz drau hin: Ich komme aus dem Land des G'schmäckle, und da passieren Dinge, die man eigentlich nicht für möglich halten sollte. Ich empfehle dieses Buch:
http://www.amazon.de/Wir-können-alles-K ... 554&sr=8-1
Passieren solche Dinge in einer Demokratie? Ja, leider
Sind deswegen alle korrupt und alles gefälscht? Nein, denn wenn man davon ausgeht, braucht man erst gar nicht darüber zu reden, was man ändern sollte. Dann wären wir nämlich bei Orwells 1984, wo Wahrheit und Lüge keine Rolle mehr spielen.
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Re: Vergleich....
Wenn ich schreibe ,das du offenbar gut informiert bist,war das nicht ironisch gemeint.Das sind so zusagen Blumen.
Bei der Fälschung der Arbeitsmarktzahlen ging es damals nicht um Arbeitslose,sondern darum wieviele Stellen das Arbeitsamt angeblich vermittelt hatte.
Ich weiss noch das der zuständige Minister sich damals dafuer entschuldigt hat.
Schade,das du da nichts drueber findest.
Jeder der in D. fuer sein Geld arbeiten mussund ,auch jeder Schwede wird dir bestätigen das es in D. nach der Euroeinfuehrung eine Kostenexplosion gegeben hat.
Da kommt dann die d.Regierung mit ihren Statistiken und sagt alles wäre nur gefuehlt.
Als ich Anfang der 90iger in Australien war hatte da dort schon jedes Kind ein handy.
In Kohls Republick konnten sich das damals nur sehr wohlhabende leisten.
Wenn die Verbindungsgebuehren dann normalisiert werden senkt das natuerlich die inflationsrate.
Sicherlich ist in D.nicht alles schlecht ,aber man hat ohne Not einen so riesigen Problemberg geschaffen das immer weniger Leute glauben
das diese Probleme auf Dauer ueberhaupt noch beherrschbar sind.
Deutschland gehörte einmal zu den reichsten Nationen der Welt mit höchster Lebensqualität fuer den groessten Teil der Bevölkerung.
Man hat alles verspielt nur um einen kleinen Teil (10%) der Bevölkerung der schon immer reich war noch reicher zu machen.
Frueher wurde ich im Ausland oft um meine Herkunft beneidet.
Heute wird man ja bald bemitleidet.
so long
Bei der Fälschung der Arbeitsmarktzahlen ging es damals nicht um Arbeitslose,sondern darum wieviele Stellen das Arbeitsamt angeblich vermittelt hatte.
Ich weiss noch das der zuständige Minister sich damals dafuer entschuldigt hat.
Schade,das du da nichts drueber findest.
Jeder der in D. fuer sein Geld arbeiten mussund ,auch jeder Schwede wird dir bestätigen das es in D. nach der Euroeinfuehrung eine Kostenexplosion gegeben hat.
Da kommt dann die d.Regierung mit ihren Statistiken und sagt alles wäre nur gefuehlt.
Als ich Anfang der 90iger in Australien war hatte da dort schon jedes Kind ein handy.
In Kohls Republick konnten sich das damals nur sehr wohlhabende leisten.
Wenn die Verbindungsgebuehren dann normalisiert werden senkt das natuerlich die inflationsrate.
Sicherlich ist in D.nicht alles schlecht ,aber man hat ohne Not einen so riesigen Problemberg geschaffen das immer weniger Leute glauben
das diese Probleme auf Dauer ueberhaupt noch beherrschbar sind.
Deutschland gehörte einmal zu den reichsten Nationen der Welt mit höchster Lebensqualität fuer den groessten Teil der Bevölkerung.
Man hat alles verspielt nur um einen kleinen Teil (10%) der Bevölkerung der schon immer reich war noch reicher zu machen.
Frueher wurde ich im Ausland oft um meine Herkunft beneidet.
Heute wird man ja bald bemitleidet.
so long
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Sie dienen der allgemeinen Erheiterung.
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