Selbstversorgung in Västerbotten

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Holger Helmut
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Selbstversorgung in Västerbotten

Beitrag von Holger Helmut »

Meine Frau und ich haben ein kleines Höfli von 3ha an der stambanan im Norden von Västerbotten. Da wir beide auch manchmal wegfahren wollen, haben wir keine Tiere sondern nur Kartoffeln, einige Beeren und Gemüse. Um unsere Selbstversorgung zu erweitern, suchen wir noch jemanden zum Mitmachen. Um sich an die neuen Bedingungen zu gewöhnen und um brauchbar Schwedisch lernen zu können, sollte die Person nicht zu alt sein.
Wer Fragen hat, wende sich gerne direkt an meine E-Adresse
holger.traeskholm@gmail.com

Wir erwarten deine Fragen Gruß Holger


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Holger Helmut
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Re: Selbstversorgung in Västerbotten

Beitrag von Holger Helmut »

Seltsam - jetzt sind es bereits mehr als 200 Leute, die meinen Beitrag zumindest angeklickt haben. Hat denn da niemand eine Frage, will niemand etwas mehr darüber erfahren? Gewiss herrscht jetzt die Seuche, aber die sollte doch die Neugier nicht beeinträchtigen. Habe ich vielleicht etwas falsch gemacht? Falls ja, würde ich gerne wissen "was?" Holger


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ConnyundOle
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Re: Selbstversorgung in Västerbotten

Beitrag von ConnyundOle »

Hej,
Du darfst nicht vergessen, dass hier viele Leute sind, die nicht mehr ganz so jung sind.
Viele haben eine Arbeit.
Von daher wird es vielleicht etwas schwierig sein.
Trotzdem viel Glück.


Wir wünschen allen einen wunderschönen Winter.

Gruß Conny und Ole :-elchi :-elchi :-elchi
schwarzbart
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Re: Selbstversorgung in Västerbotten

Beitrag von schwarzbart »

Ich gehöre auch zu den 200 die es angeklickt haben und ja, mich interessiert es wirklich nicht. Finde es toll wenn man so ein selbstversorger Leben führt.
Du hast sicher nichts falsch gemacht, nur ist dies ein Forum, in dem es den meisten um Reisen und Urlaub geht.
Versuch es lieber in Foren für Auswanderer.

LG Schwarzbart


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Landmädchen
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Re: Selbstversorgung in Västerbotten

Beitrag von Landmädchen »

Hej Holger,

habe es gerade gelesen. Mich spricht es nicht an. Zum einen, da das Wort Selbstversorger zwar genannt wird, im Anschluss jedoch gleich
eine gewisse " Altersbeschränkung " erwähnt wird. Zum Kartoffel säen,ernten, Beeren pflücken, kein Akkord Arbeiten ( vom künftigen Selbstversorger ) erwünscht wird. Gehe jetzt mal von mir aus. Weitere Fragen bleiben offen, z. B. gibt es eine Wohnmöglichkeit in einer Wohnung, Haus bei Euch? Oder sind lange Anfahrtswege notwendig um zu Euch zu gelangen und somit Benzinkosten inklusive. Für mich hört sich dies nach folgendem an :
Ihr benötigt Hilfe ( aus Altersgründen, Reisevorlieben ) erwähnt das Wort Selbstversorger, jedoch ohne wichtige Informationen zu geben und hofft auf eine Resonanz.Das hört sich nach viel Arbeit an, und Ihr macht Euch öfters vom Acker...... Hi, hi.
Eventuell möchtet Ihr nicht mehr Infos geben....Ich denk,e ohne dies,e wird es schwierig.

Grüsse, Landmädchen


Holger Helmut
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Re: Selbstversorgung in Västerbotten

Beitrag von Holger Helmut »

Hallo du Landmädchen
Ein gesunder Skeptizismus ist häufig sehr nützlich. Wenn er aber alles Andere überschattet, wird er schnell zum Hemmschuh.
Für unsere Helfer haben wir hinter dem Haus eine kleine winterisolierte Hütte.
Schon aus reinem Selbsterhaltungstrieb werden wir uns natürlich nicht bei wichtigen Arbeiten "vom Acker machen", denn "ist die Katze aus dem Hause tanzen die Mäuse auf dem Esstisch". Aber wenn dir zB das Sammeln von Blau- und Preiselbeeren im Wald wie eine unerträglich harte Arbeit erscheint, bist du bei uns am falschen Ort.
Holger


Landmädchen
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Re: Selbstversorgung in Västerbotten

Beitrag von Landmädchen »

Hej Holger,

es tut mir leid wenn ich Dir / Euch zu nahe getreten bin. Das ist nicht meine Absicht gewesen.
Es sind aus meiner Sicht halt wenig Informationen gegeben worden.
Vermutlich liegt es an meinem Beruf. Plane Versorgungsverläufe mittel, langfristig für pflegebedürftige Klienten, also Ent-
lassungsmanagement im zumeist häuslichen Bereich, deren Implementierung / Umsetzung, sowie deren Qualitätssicherung.
Hab es vom beruflichen her betrachtet : Fakten, Inhalt usw.
Dies ist von meiner Seite nicht richtig gewesen. Und das " vom Acker machen meinte ich auch eher lustig. Du / Ihr nicht so....
Also, ursäkta. Alles Gute.

Grüße, Landmädchen


annie
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Re: Selbstversorgung in Västerbotten

Beitrag von annie »

Moin,

für jemanden der Schweden einigermaßen kennt, liest sich das etwas dunstig. Die Selbstversorgung in den nördlichen Vegetationszonen ist sicher nicht mit ein paar Kartoffeln, Beeren und Gemüse abgetan. Und eine kleine winterisolierte Hütte ist bestimmt im nordischen Sommer ganz lustig, aber in der dunklen, kalten Jahreszeit wird jemanden jungen, aus der Stadt, da ganz fix die Decke auf den Kopf fallen. Es ist natürlich eine Möglichkeit auszuprobieren, ob man damit klar kommt.
Ich habe selbst vor, in absehbarer Zeit ziemlich autark zu leben. Dazu habe ich aber mit Technik aufgerüstet, das Haus umgebaut und einen genauen Plan wie und wann ich mich länger entfernen kann. Ob das auch funktioniert, ist dann die nächste Frage.
Wenn jemand sich für ein Leben bei Euch entscheidet, wie ist der dann krankenversichert- und versorgt? Was versteht Ihr unter mitmachen - für Kost und Unterkunft arbeiten? Das solltet Ihr hier schon schreiben, sonst kommt man auf die Gedanken von Landmädchen.

Annie


Holger Helmut
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Re: Selbstversorgung in Västerbotten

Beitrag von Holger Helmut »

Hallo "Landmädchen"
Inte så farligt. Det är nog bra. Ich habe das wohl in den falschen Hals bekommen. Ha det bra Holger


Holger Helmut
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Re: Selbstversorgung in Västerbotten

Beitrag von Holger Helmut »

Hallo Anni und die Andern die da lesen
Ich habe bewusst auf einen langen Text verzichtet, weil so wie so kaum jemand Zeit hat so viel zu lesen. Aber anscheinend war bereits das zu viel. Denn die letzten drei Zeilen hat niemand gelesen. Wer wirklich Interesse hat, kann ja seine Fragen gezielt stellen. Was zB. Krankenversicherung angeht, glaube ich, es ist am besten, die- oder derjenige kommt zunächst auf einen billigen "Arbeitsurlaub" um sich das Ganze anzusehen und da gilt die deutsche Krankenversicherung. Wenn das zur allgemeinen Zufriedenheit geschehen ist, kann man seinen Hauptwohnsitz zu uns verlegen und die für fast alles nötige Personennummer beantragen. Danach ist man in das schwed. Krankensystem eingegliedert.

viel Glück bei Deinem autark leben Holger


milli
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Re: Selbstversorgung in Västerbotten

Beitrag von milli »

Hallo Holger,

das bedeutet dann auch, dass du den für die Erteilung der Personennummer notwendigen Lohn und Arbeitgeberabgaben zahlst? Und der Arbeitsvertrag muss auch dann unbefristet sein, usw.

Ganz so leicht einfach ins schwedische Sozialsystem einwandern, geht nicht. Und Selbstversorgerlandwirtschaft und Arbeitgeber mit Lohnkosten von ca. 300000 SEK pro Jahr scheint sich irgendwie auszuschliessen.

viel Erfolg trotz allem


Landmädchen
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Re: Selbstversorgung in Västerbotten

Beitrag von Landmädchen »

Hej Holger,

prima, dann ist das so zusagen aus der Welt..........
Demnächst, werde ich ein bisschen anders an Themen herangehen.
Dir und Deiner Frau / Familie wünsche ich eine gute, besinnliche Zeit.

Grüße, Landmädchen


Holger Helmut
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Re: Selbstversorgung in Västerbotten

Beitrag von Holger Helmut »

Hej Milli
Es gibt viel Schweden, denen kein Arbeitgeber 3ooooo Kr im Jahr zahlt, die aber trotzdem eine Personennummer haben. Auch ich habe sie bekommen, sogar noch bevor die Schweden dem gleichen Verein wie die Deutschen beigetreten waren. Man darf nur nicht vorzeitig aufgeben
Gruß Holger


Holger Helmut
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Re: Selbstversorgung in Västerbotten

Beitrag von Holger Helmut »

Hej Landmädchen
Es würde mich freuen zu erfahren, wie dein Projekt aussieht und wie es wächst und gedeiht.
viel Glück Holger


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