Die Schweinegrippeimpfung

BalticProducts
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Re: Die Schweinegrippeimpfung

Beitrag von BalticProducts »

hansbaer hat geschrieben:Das gilt für Generika bestimmt. Aber wenn man der einzige Anbieter auf dem Markt ist?...Ich halte Polen für eine ausgesprochen schlechte Vergleichsgrundlage. Polen hat eine deutliche niedriger Wirtschaftsleistung als Deutschland, und so kann es gut sein, dass das polnische Gesundheitssystem niedrigere Preise hat, weil der durchschnittliche Pole auch nicht mehr zahlen könnte.
Hansbaer, wenn ich Frankreich genommen hätte, dann wäre es Dir auch nicht Recht gewesen. Und ich habe Freunde in Aachen, die fahren nach Belgien in die Apotheken...

Was Du über Polen schreibst, stimmt schlicht weg nicht. In Westpolen haben wir eine Annäherung der Kaufkraft von nahezu 1:1 zu Deutschland und trotzdem fahren die Leute, wie Guesch richtig sagt, rüber um dort in die Apotheke zu gehen oder sich behandeln zu lassen. Übrigens gar mit Zustimmung hiesiger Krankenkassen. Sie sprechen nicht ohne Grund ganz offen vom Gesundheitstourismus. Es gibt gar Kassen, die bezahlen ihren Mitgliedern die Fahrtkosten von Berlin nach Stettin weils billiger ist. Es gibt polnische Bürger, die ziehen in die deutsche Uckermark, weil denen in Stettin die Mieten zu hoch sind...

Und mit dem einzigen Anbieter ist es ganz einfach in den deutschen Sozialgesetzbüchern geregelt. Bei rezeptfreien Medikamenten regelt in der Tat Angebot Nachfrage den Preis. Um die ging es nie!

Verschreibungspflichtige Medikamente und Impfstoffe, werden unter Ägide des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) und den Kassen auf der einen Seite und dem jeweiligen Pharmakonzern oder der Interessenvertretung mehrerer Pharmakonzerne auf der anderen Seite verhandelt. Ist übrigens in Polen, Frankreich u.a. Mitgliedsstaaten der Europäischen Union nicht ohne Grund genauso. Daher kommt ja auch die berechtigte Frage, warum in Deutschland die Arzneimittelkosten im Vergleich zu den Nachbarn am höchsten sind? Denn dies hat nichts mit Kaufkraft zu tun! Allein schon deshalb, weil verschreibungspflichtige Medikamente notwendiger Bestandteil der Therapie sind und damit Bestandteil der öffentlichen Daseinsvorsorge, es also Aufgabe des Staates ist, im Interesse seiner Bürger dies alles bezahlbar zu machen...

Fazit aus diesem Exkurs: Ureigenste Aufgabe des BMG ist es, im Interesse des Volkes, die Arzneimittelkosten in einem vernünftigem Niveau zu halten. Und wenn ich jetzt die Gewinne von Glaxo Smith Cline wegen der SG im III.Quartal 09 auf der einen Seite sehe und auf der anderen Seite sehe, von welch geringem Betrag ein HartzIV Empfänger ohne Chance auf Arbeit über die Runden kommen muss, dann sei die Frage gestattet, ob das unter moralisch ethischen Gesichtspunkten in Ordnung ist?

Oder ob das Ganze Theater um die Schweinegrippe nicht doch mehr oder weniger dazu angetan war, der Pharma einen Bärendienst zu erweisen? Es ist doch augenfällig, daß nachwievor Welt weit der Waren und Personenverkehr keinerlei Einschränkungen unterliegt. Wir haben nun mal Herbst und da ist es vollkommen normal, daß sich dies und jener einfach mal erkältet. Nicht ohne Grund sagen viele Ärzte: Ein guter Schnupfen dauert mit und ohne Behandlung fünf Tage.........


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hansbaer
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Re: Die Schweinegrippeimpfung

Beitrag von hansbaer »

BalticProducts hat geschrieben: Was Du über Polen schreibst, stimmt schlicht weg nicht. In Westpolen haben wir eine Annäherung der Kaufkraft von nahezu 1:1 zu Deutschland und trotzdem fahren die Leute, wie Guesch richtig sagt, rüber um dort in die Apotheke zu gehen oder sich behandeln zu lassen.
Du setzt dabei aber voraus, dass der Preis in Polen regional unterschiedlich ist. Ist das so?

Das BIP pro Kopf ist in Deutschland nach wie vor doppelt so hoch wie in Polen. Da gibt es natürlich auch reiche Regionen, aber der polnische Staat muss ja trotzdem an die Gesamtheit seiner Bürger denken und nicht nur an die, die genauso viel verdienen wie Deutsche.
Übrigens gar mit Zustimmung hiesiger Krankenkassen. Sie sprechen nicht ohne Grund ganz offen vom Gesundheitstourismus. Es gibt gar Kassen, die bezahlen ihren Mitgliedern die Fahrtkosten von Berlin nach Stettin weils billiger ist. Es gibt polnische Bürger, die ziehen in die deutsche Uckermark, weil denen in Stettin die Mieten zu hoch sind...
Das ist auch der Sinn der europäischen Politik und irgendwo auch gut so. Es soll dadurch schließlich auch eine Angleichung erreicht werden.
Aus schwedischer Sicht kann man fast froh sein, wenn Gesundheitstourismus aus solchen Gründen erfolgt. Hierzulande ist Gesundheitstourismus oft darin begründet, dass die Warteschlangen zu lang sind. Es kam schon vor, dass man Schwangeren Reisen ins Ausland bezahlt hat, weil in Schweden nicht mehr genügend Plätze zur Verfügung stand.
Und mit dem einzigen Anbieter ist es ganz einfach in den deutschen Sozialgesetzbüchern geregelt. Bei rezeptfreien Medikamenten regelt in der Tat Angebot Nachfrage den Preis. Um die ging es nie!
Ich sprach auch von Generika, nicht nur von rezeptfreien Medikamenten.
Mittlerweile sind 85% aller Verschreibungen Generika.
Verschreibungspflichtige Medikamente und Impfstoffe, werden unter Ägide des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) und den Kassen auf der einen Seite und dem jeweiligen Pharmakonzern oder der Interessenvertretung mehrerer Pharmakonzerne auf der anderen Seite verhandelt. Ist übrigens in Polen, Frankreich u.a. Mitgliedsstaaten der Europäischen Union nicht ohne Grund genauso.
Na also - da haben wirs doch. Polen wird doch bestimmt keinen eigenen Preis für Stettin aushandeln, oder?
Daher kommt ja auch die berechtigte Frage, warum in Deutschland die Arzneimittelkosten im Vergleich zu den Nachbarn am höchsten sind? Denn dies hat nichts mit Kaufkraft zu tun! Allein schon deshalb, weil verschreibungspflichtige Medikamente notwendiger Bestandteil der Therapie sind und damit Bestandteil der öffentlichen Daseinsvorsorge, es also Aufgabe des Staates ist, im Interesse seiner Bürger dies alles bezahlbar zu machen...
Das ist widersprüchlich. Was bezahlbar ist, hängt unmittelbar von der Kaufkraft ab. Und diese ist in Deutschland im Durchschnitt nach wie vor doppelt so hoch wie in Polen.
Ich denke, man sollte vielleicht die Schweiz als Vergleichsland heranziehen. Dort ist die Kaufkraft höher, aber der Preis wohl niedriger.

Wir sollten auch zwischen dem Preis, den der Endverbraucher an der Apothekenkasse zahlt, und dem tatsächlichen Preis (d.h. ohne Zuzahlung der Krankenkasse) unterscheiden. Die Zuzahlung beträgt maximal 10 € in Deutschland. Soviel zahlt man in Schweden oft auch, wobei hier die Subventionsregeln anscheinend komplizierter sind.
Ureigenste Aufgabe des BMG ist es, im Interesse des Volkes, die Arzneimittelkosten in einem vernünftigem Niveau zu halten. Und wenn ich jetzt die Gewinne von Glaxo Smith Cline wegen der SG im III.Quartal 09 auf der einen Seite sehe und auf der anderen Seite sehe, von welch geringem Betrag ein HartzIV Empfänger ohne Chance auf Arbeit über die Runden kommen muss, dann sei die Frage gestattet, ob das unter moralisch ethischen Gesichtspunkten in Ordnung ist?
Genauso könnte man fragen, ob es ethisch vertretbar ist, den Banken für ihre Hybris Milliarden von Euro in den Hintern zu blasen, während die Armut wächst.

Das gegeneinander aufzuwiegen führt ins Nirgendwo. Nur weil das eine schlimmer wirkt, ist das andere noch lange nicht unnötig. Wenn man, so wie du, der Meinung ist, der ganze Impfstoffeinkauf sei vollkommen unnötig gewesen, dann kann man natürlich so argumentieren. Wenn man hingegen, so wie ich, der Meinung ist, dass es gute Gründe für den Einkauf gibt, dann ist das eine ungewollte, aber notwendige Ausgabe. Sturmschäden behebt man ja auch, selbst wenn man eigentlich kein Geld dafür übrig hat.

Im Übrigen ist es auch gar nicht der Zweck von Hartz IV, den Leuten ein komfortables Leben zu bieten. Es ist eine Sicherung des Existenzminimums, nicht mehr und nicht weniger. Es macht keinen Spaß, von Hartz IV zu leben, weil es auch gar keinen Spaß machen soll. Insofern widerspricht es der Idee hinter Hartz IV, mehr Geld zu geben als unbedingt nötig. Daran wird auch die neue Regierung nichts ändern. Das lustige an der neuen Regierung ist, dass die Erhöhung des Schonvermögens als soziale Wohltat gefeiert wird. Dabei hilft das nur denen, die vorher überhaupt ein zu schonendes Vermögen hatten, und das sind die Leute der Mittelschicht, aber bestimmt nicht das Prekariat.


Gast

Re: Die Schweinegrippeimpfung

Beitrag von Gast »

wenn ich so als außenstehnder diese beiträge lese, habe ich den eindruck, es gilt immer nur, was hansbaer sagt.


BalticProducts
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Re: Die Schweinegrippeimpfung

Beitrag von BalticProducts »

Natürlich gibt es in Polen wie in Deutschland regionale Kaufkraftunterschiede. Das ist doch ganz normal.

Es ist doch auch sekundär, ob ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel eine Generika ist oder nicht. Die Frage ist schlicht weg, daß die Preise generell bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln in D überproportional zum Ausland gestiegen sind und das ein Grund ist, warum:

- die Kassenbeiträge stiegen,
- die Praxisgebühr eingeführt wurde und auch
- Medizintechniker, wie Prothetiker, Optiker etc. ins Hintertreffen geraten, weil hier die Zuzahlung der Patienten gestiegen ist...

Ich glaube kaum, daß die Mehrzahl der HartzIV Betroffenen nicht arbeiten wollen...

So und nun gut ist!!! Ich verabschiede mich nun aus diesem Strang und danke Guesch :bowler: , daß er dieses Thema eröffnete. Es soll Jeder seine Meinung zum Thema Schweinegrippe haben...


hansbaer
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Re: Die Schweinegrippeimpfung

Beitrag von hansbaer »

BalticProducts hat geschrieben:Natürlich gibt es in Polen wie in Deutschland regionale Kaufkraftunterschiede. Das ist doch ganz normal.
Ja natürlich - und deswegen können die Arzneimittel in weiten Teilen Polens gar nicht so teuer sein wie in Deutschland, weil sie sonst niemand mehr kaufen könnte.
Es ist doch auch sekundär, ob ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel eine Generika ist oder nicht.
Ist es sekundär, ob es nur ein Präparat von einer einzigen Firma gibt oder mehrere, die in Konkurrenz zueinander stehen?
Die Frage ist schlicht weg, daß die Preise generell bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln in D überproportional zum Ausland gestiegen sind:

- die Kassenbeiträge stiegen,
- die Praxisgebühr eingeführt wurde und auch
- Medizintechniker, wie Prothetiker, Optiker etc. ins Hintertreffen geraten, weil hier die Zuzahlung der Patienten gestiegen ist...
Dass sie teuer sind, heißt noch lange nicht, dass sie überproportional teurer geworden sind in den letzten Jahren. Die Praxisgebühr wurde auch nicht ursächlich deswegen eingeführt, sondern weil die Deutschen so oft zum Arzt rannten wie kein anderes Volk auf diesem Planeten. Immerhin sorgte die Gebühr anfangs dafür, dass die Krankenkassen Überschüsse erwirtschafteten.
Ich glaube kaum, daß die Mehrzahl der HartzIV Betroffenen nicht arbeiten wollen...
Hat auch keiner behauptet.
Es soll Jeder seine Meinung zum Thema Schweinegrippe haben...
Naja, immerhin da sind wir uns einig.


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Saga
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Re: Die Schweinegrippeimpfung

Beitrag von Saga »

Ich weiss nicht soviel wie ihr will aber trotzdem von Åland erzählen.
Dienstag stand in der Zeitung das in einer uns naheliegenden Schule(högstadie) auf einmal 80 Schüler von 270 krank geworden sind und man hat auch den Schweinegrippenvirus festgestellt hat
Nun gerieten die Schulfunktionäre in Zugzwang und es wurden ganz schnell für die Dagiskinder und Grundschulkinder(1-6) Impfmittel bereitgestellt und gestern in einer grossen Impfaktion viele Kinder geimpft.
Mit dem Erfolg das heute an der Schule meiner Kinder(Kl.1-6) die Hälfte der Kinder fehlten weil sie die Impfung nicht vertragen haben.
Ich habe meine Kinder nicht impfen lassen. Meine Tochter sprüht nur so vor Lebenskraft und mein Sohn ist am Mittwoch plötzlich mit Fieber krank geworden. Es ist anzunehmen das es wohl die Schweinegrippe ist. Aber es beunruhigt mich persönlich nicht so sehr es sind für mich ganz normale Grippesymptome die ich halt mit viel Fürsorge, gutes Essen, viel trinken und Hustentee versuche entgegenzuwirken.

eine nicht ganz so schlaue Saga :oops:

die sich aber gerne die Beiträge der anderen durchliest und versucht alles im rechten Licht zu sehen :wink:


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..................geh erst 5 Meilen in seinen Mokkassin seinen Weg......
.............................................................damit du ihn dann verstehen kannst..........

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hansbaer
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Re: Die Schweinegrippeimpfung

Beitrag von hansbaer »

Dann gute Besserung für deine Kinder.

Die Impfaktion zu starten, wenn sowieso schon die halbe Schule krank ist, ist sowieso Unsinn. Von der Impfung bis zur vollen Wirksamkeit vergehen ja 2 bis 3 Wochen, und bis dahin ist die Welle bei euch schon lange durch.


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Saga
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Re: Die Schweinegrippeimpfung

Beitrag von Saga »

hansbaer hat geschrieben:
Die Impfaktion zu starten, wenn sowieso schon die halbe Schule krank ist, ist sowieso Unsinn. Von der Impfung bis zur vollen Wirksamkeit vergehen ja 2 bis 3 Wochen, und bis dahin ist die Welle bei euch schon lange durch.
.......das sehe ich auch so......
Angst ist halt ein schlechter Ratgeber .Ich glaube es wurde schnell geimpft um die Bevölkerung ruhig zu halten. Nach Sinn oder Unsinn wird nicht mehr gefragt.


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üffy
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Re: Die Schweinegrippeimpfung

Beitrag von üffy »

Seit dem nicht mehr auf Schweinegrippe getestet wird bei uns in der Region springen auch viele Eltern von der Impfwarteliste ab und meinen das sie erstmal abwarten. Denn ihre Kinder hatten entweder schon Fiebermit grippeähnlichen Symptomen oder sie warten bis sie es bekommen. Bei uns auf Arbeit halten wir uns auch alle noch ganz wacker. Keiner von uns hat bisher Anzeichen der Schweinegrippe gehabt und wir hatten bestimmt schon so einige Fälle wo es die Schweinegrippe war. man hört auch in den Medien nicht mehr so viel über das Thema, denn keiner kann genau sagen wieviele Menschen denn wirklich daran erkrankt sind.
Die Eltern sind beruhigt wenn man ihnen erklärt das man die SG so wieso nicht anders behandlet wie jeden Fieberhaften Infekt. Nur wenn es dem Kind schlechter geht dann könnte man evtl. auf Tamiflu zurück greifen. Einige Ärzte haben schon gar keinen Impfstoff mehr bestellt weil sie gar nicht so viele Menschen zusammen bekommt um die Ampullen weg zu bekommen. Wir impfen heute nochmal 2 Ampullen, wo bei wir gerade so die Kinder zusammen kriegten. Wer weiß wieviele heute von denen dann doch noch abspringen. Die große Panik ist so weit vorbei.


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Gast

Re: Die Schweinegrippeimpfung

Beitrag von Gast »

die woche kam im svt n beitrag, dass in kanada die impfungen gestoppt wurden, weil die nebenwrikungen zu extrem warn.


hansbaer
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Re: Die Schweinegrippeimpfung

Beitrag von hansbaer »

Also die kanadische Gesundheitsbehörde zeigt da keine Anzeichen: http://www.phac-aspc.gc.ca/alert-alerte ... ex-eng.php


Framsidan
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Re: Die Schweinegrippeimpfung

Beitrag von Framsidan »

Ich hoffte gestern endlich meine Spritze zu bekommen da ich eh einen Termin beim Arzt hatte.

Aber die ganze Vårdcentrale war voll mit Leuten die auf die Impfung wartete. 4 Krankenschwestern impften aber der Andrang war zu gross.


edda
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Re: Die Schweinegrippeimpfung

Beitrag von edda »

Ich finde es sollte jeder für sich selbst entscheiden ob er sich Impfen läßt oder nicht, ich lasse mich nicht impfen bin kein Risikopatient , lebe ziemlich gesund, bin bei Wind und Wetter draußen (Hund) und gehe jede Woche in die Sauna ach ja Sport treibe ich auch noch. Wenn es denn so sein soll das ich die Grippe kriege, hoffe ich das sie schnell vorbei geht.
An der normalen !! Grippe sterben jedes Jahr in Deutschland 8000 - 11000 Menschen aber darüber wird natürlich nicht so groß berichtet. Ich wünsche allen ein schönes Wochenende und viel Gesundheit

Edda :sick:


Stockholmsbo
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Re: Die Schweinegrippeimpfung

Beitrag von Stockholmsbo »

Es ist in der Tat so, dass die Impfung nicht ganz ohne zu sein scheint. Einige der Bestandteile sind in höchstem Mass bedenklich. Ich wundere mich sowieso, warum die Menschen eine Panik entwickeln, es handelt sich bei der Grippe um einen milderen Verlauf als bei den allermeisten jährlich auftretenden Grippen. Im Moment sterben vorallem die geimpften Angehörigen der Risikogruppen. Die Anzahl der nach der Impfung Verstorbenen ist in Schweden höher als die derjenigen, die an der Grippe gestorben sind.


hansbaer
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Re: Die Schweinegrippeimpfung

Beitrag von hansbaer »

Stockholmsbo hat geschrieben:Es ist in der Tat so, dass die Impfung nicht ganz ohne zu sein scheint. Einige der Bestandteile sind in höchstem Mass bedenklich. Ich wundere mich sowieso, warum die Menschen eine Panik entwickeln, es handelt sich bei der Grippe um einen milderen Verlauf als bei den allermeisten jährlich auftretenden Grippen. Im Moment sterben vorallem die geimpften Angehörigen der Risikogruppen. Die Anzahl der nach der Impfung Verstorbenen ist in Schweden höher als die derjenigen, die an der Grippe gestorben sind.
Ich frage mich, auf was du diese Aussagen gründest, denn:

1. Die ominösen gefährlichen Substanzen haben wir in den vergangenen 245 Beiträgen wirklich hinreichend diskutiert. "Höchst bedenklich" ist da eine ziemliche Übertreibung. Über die Impfverstärker werden eine Reihe von Märchen verbreitet, denen man einen wissenschaftlichen Anstrich gibt, damit sie glaubwürdig wirken. Bei genauerer Betrachtung bleibt davon nicht wirklich etwas übrig.
2. Die Fallzahlen der Grippe sind höher als in einem normalen Jahr. (siehe Grafik unten)
3. Es gibt bislang keinen einzigen bewiesenen Fall eines Toten infolge der Impfung. Von den 12 angemeldeten Todesfällen konnte in 8 Fällen schon kein Zusammenhang festgestellt werden. Bislang gibt es gerade mal einen einzigen Fall, der potentiell impfbedingt ist. Nebenbei bemerkt wurden mittlerweile über 3 Millionen Impfdosen an Schweden ausgeliefert.
4. Selbst wenn alle 12 an der Impfung gestorben wäre: die aktuelle Zahl der Toten aufgrund der Schweinegrippe liegt in Schweden derzeit bei 15.
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Quelle: Smittsskyddsinstitutet
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