Angeln in Schweden

barschfilet
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Re: Angeln in Schweden

Beitrag von barschfilet »

Es gibt ja gewisse Unterschiede.
Früher habe ich Fische gefangen und anschliesend in Deutschland verkauft.
Heute fange ich meinen Fisch und friere sie ein, so das ich im Winter auch etwas
zu essen habe. Mein Zielfisch ist der Barsch.
Jeder kann nun darüber mit mir reden. Ich lebe hier an meinen See und in meinen
See sind soviele Fische, die man nie dezimieren noch ausrotten kann. Deutsche Angler
gehen immer von deutschen Gewässern aus. Doch keiner war bis jetzt an meinem Gewässer.
Aber viele bilden sich ein, über mein Gewässer zu entscheiden oder über mein Gewässer ihre
Worte abzugeben. Mit welchen Recht Überhaubt?
In Deutschland ist alles anders. Und man sollte Deutschland mal außen vorlassen. Kann man
sich nicht auf Schweden beziehen?
LG Barschfilet


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nordsüchtig
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Re: Angeln in Schweden

Beitrag von nordsüchtig »

Hallo!

Ich kann barschfilet nur Recht geben ...
unsere schwedischen Nachbarn (und wir mittlerweile auch) halten es genauso.
Warum sollte man sich die Gelegenheit entgehen lassen, entweder als Jäger selber noch preiswerter ... oder beim jeweiligen jaktlag für 40kr zu erwerbendes Elchfleisch ... fix und fertig eingetütet zu erwerben? Man kann kein preiswerteres Fleisch kaufen (Wildschwein im Süden einmal ausgenommen)! Das schont die Haushaltskasse und so gibt es bei meinen schwedischen Nachbarn mehrmals in der Woche alles mögliche vom Elch - für uns ist das Fleisch immer noch nicht im gleichen Ausmaß zum Alltäglichen geworden.

Und wenn man im See angelt, den Jahresschein für bei uns hier wohnhafte für 300kr gekauft hat (mehr als 5 Fische tägl. darf man nicht entnehmen), warum sollte man dies nicht auskosten und den Fisch einfrieren dürfen? Dies schont ebenfalls die Haushaltskasse sowohl im Sommer als auch im Winter, in dem man ja auch nicht gerade täglich zum Eisangeln geht! Oder im Sommer kauft man eine Tageskarte für 200kr auf Lachs ... warum soll man nur 1 fangen, wenn 3 erlaubt sind und man entsprechendes Anglerglück hat - die friert man ein. Selbstverständlich! Und dies wird hier nirgendwo als auch nur im Anflug verwerflich gesehen!

An den Küsten kann man gratis vom Land aus angeln, Fang ist auch begrenzt, aber warum die Quote für die Einheimischen nicht ausreizen? In der EU darf Ostseefisch aufgrund verscheidener nicht gerade gesundheitsfördernden Belastungen sowieso nicht verkauft werden, es ist nur innerhalb Schwedens und Finnlands gestattet, diese Fischfänge zu veräußern. Also, wer will (wir wollen nicht), soll auch damit seine Haushaltskasse aufbessern.

Weiterhin gebe ich barschfilet Recht - Schweden finden Hechte bähhh ... und betrachten sie (nicht ganz zu Unrecht) als minderwertig.

Und Schwedens Fischbestände sterben schon nicht aus, nur weil die Einheimischen ihre Truhen füllen ... und vielleicht auch ein paar Zugezogene oder Touris in den Sommermonaten es ein wenig übertreiben. Jeder sollte sich an die vorgegebene Tagesfangquote und die zugelassenen Köder halten und es dann dem Anglerglück überlassen.

In diesem Sinne - Petri Heil!


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torsten1
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Re: Angeln in Schweden

Beitrag von torsten1 »

Ich glaube auch, in diesem Punkt hat barschfilet recht. Er ist ja keine Katze, die auch aus Spaß tötet und die Fische dann wegwirft (äh, liegen lässt). Oder, barschfilet, bist du eine Katze? Er friert alle Fische, die er nicht direkt verbraucht, ein und verbraucht sie im Laufe des Winters. Was ist daran auszusetzen?


Leute mit Mut und Charakter sind den anderen Leuten immer sehr unheimlich. (Hermann Hesse)
alter Schwede
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Re: Angeln in Schweden

Beitrag von alter Schwede »

Nichts dagegen zu sagen, wenn man sich ein paar Fische, Elchfleisch oder Obst einfriert. Das wird jeder tun, der die Möglichkeit dazu hat. Der Auslöser der ganzen Diskusion war ja, daß hier jemand innerhalb einer Woch 60 Hechte fängt und einfriert, wegwirft oder was auch immer damit anstellt. Eines interessiert mich aber doch. Wieso meint hier jeder, Hecht wäre minderwertig ? Ich weiß das Schweden nicht viel vom Hecht halten. Wenn dieser aber gut und ordentlich zubereitet wird, ist das ein prima Fisch.
Gruß Andreas


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cellolino
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Re: Angeln in Schweden

Beitrag von cellolino »

Hallo,

darum geht´s doch eigentlich nicht, sich ein paar Fische einzufrieren. Mich bringt wahnsinnig auf die Palme, wenn hier jemand mit geschwellter Brust einstellt, dass er in 3 Wochen 65 Hechte aus einem See reißt und dass letztendlich mit wirtschaftlicher Not und Überlebenschancen in der Winterszeit rechtfertigt. Wo sind wir denn bitte schön??? Daher sorry, für mich ist das nur krank, wenn jemand 65 Hechte in nur 3 Wochen fängt und diese Mengen dann "für die kargen Zeiten" einfriert. 65 Hechte; jeder wiegt durchschnittlich nur 2 kg, die Hälfte ist Abfall. Verbleiben also rd. 65 kg reines Filet. Das Paradoxe ist dabei, dass dieser jemand dann auch noch naiv in den Raum stellt -und seine Angelerfolge auch noch damit rechtfertigt-, dass die Schweden ohnehin den "Hecht" als minderwertig ansehen (stimmt zwar, kann ich persönlich allerdings überhaupt nicht nachvollziehen...). Es ist auch für mich durchaus normal, eine Vorratshaltung -meinetwegen auch aus wirtschaftlichen Erwägungen- zu aktzeptieren, aber nicht in diesen abartigen Ausmaßen. Das ist schon ziemlich grenzwertig. Ich glaube auch nicht, dass unser "barschfilet" eine Katze ist. Möglicherweise ist er ja stattdessen ein Hamster und ich habe ihn total verkannt, oder??????????? Dann tut´s mir aufrichtig, aber für mich ist dieses Thema jetzt wirklich abgehakt. Es wird langsam ein wenig "albern"...


Es gibt Leute, die können alles glauben, was sie wollen; das sind glückliche Geschöpfe.
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torsten1
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Re: Angeln in Schweden

Beitrag von torsten1 »

Kann sein, dass ich nicht alles an der Diskussion mitbekommen hatte. Ich meinte ausdrücklich nur, dass sein Vorratsfischen von Barschen für den Winter o.k. sei. Das mit den Hechten ist natürlich prinzipiell Sch.! Selbst wenn genügend Hechte da sein sollten. Denn dann wäre barschfilet ja doch eine Katze!


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juli72
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Re: Angeln in Schweden

Beitrag von juli72 »

also dann muss ich auch mal meinen senf dazu geben.ich wohne seit gut 3jahren am nördlchsten zipfel des bolmensees und bin auch ein typischer "deutscher" angler der nur darauf wartet das das eis weg ist und ich wieder mit boot raus kann.keine ahnung wieviele hechte und zander ich letztes jahr gefangen habe aber wenigstens habe ich mich an das deutsche maß von 45cm gehalten und alles was drunter war wieder zurück gesetzt.kenne leider auch viele angler die untermaßige mitnehmen;sie einfrieren oder an die hühner verfüttern.
wie auch immer 500Kr für ne jahreskarte im vergleich zu deutschland ist doch nichts.

der hecht ist nicht so verkannt wie man hier behauptet und wird nach zander auch ganz gerne gegessen.ganz anders siehts bei schleien(sutare) und aal (ål)aus.sie fressen nach meinung der schweden dreck und setzen sie aber wenigstens meistens zurück. :)
und 2 kilohechte,gerade die mummeltorpedos werden gerne mitgenommen.aber hammer wirds wenn eine kombination aus hecht auf hecht gefangen wird wie ich es letztes jahr durfte.dann ja dann ..... ist der hecht wieder in aller munde.
23kilohecht biss auf 4kilohecht.nach veröffentlichung des anglerglücks in den värnamos nyheter brach hier eine welle der hechtjagd aus wie es noch heute in den chroniken zulesen ist.von wegen der hecht hat nen schlechten nachruf.

in diesem sinne " Petri Heil " und lasst euch nicht ohne Fiskekort erwischen,dann wirds richtig teuer!


Berlinerfamilie
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Re: Angeln in Schweden

Beitrag von Berlinerfamilie »

hallo,
aufgrund der Überfischung durch Ausländische Angler, die jeden Fischschwanz mitgenommen haben , wurde auch auf der Ostssee und in den Schären eine Schonzeit eingeführt.!!!!, die Regional geregelt ist .

Über den Preis der Fiskecord wird der Besatz in den Flüssen und Seen geregel. Der Preis ist meist moderat, in unserem Haussee beträgt die Fiskecord 250 SKR für ein Jahr/als Familiekarte.
Bei einem Besatz mit Edelfischen entsprechens mehr.
Krebsfischen kostet EXTRA:!!!!!!!!!!!!

Berlinerfamilie


barschfilet
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Re: Angeln in Schweden

Beitrag von barschfilet »

Berlinerfamilie hat geschrieben:hallo,
aufgrund der Überfischung durch Ausländische Angler, die jeden Fischschwanz mitgenommen haben , wurde auch auf der Ostssee und in den Schären eine Schonzeit eingeführt.!!!!, die Regional geregelt ist .

Über den Preis der Fiskecord wird der Besatz in den Flüssen und Seen geregel. Der Preis ist meist moderat, in unserem Haussee beträgt die Fiskecord 250 SKR für ein Jahr/als Familiekarte.
Bei einem Besatz mit Edelfischen entsprechens mehr.
Krebsfischen kostet EXTRA:!!!!!!!!!!!!

Berlinerfamilie
Einige Dinge für unseren See muß ich noch Klarstellen. Bei uns dient die Fiskecord nicht zum Einsetzen von Fischen
auch wird nichts in Frage von Hege gemacht.
A: Habe ich noch nie gesehen das an unseren See etwas für den See oder auch für die Fische getan wird.
B: Es ist einer der vielen Seen hier in Schweden, der seinem Schicksal überlassen wird, der von den Seebesitzern
zum Fangen ihrer Krebse im August gesperrt wird und in anderen Zeiten auf einem See, der 15 km lang ist, in der
Regel nur 4-5 Boote im Einsatz sind. Und alle kennen wir uns.
Deswegen kann ich auch nicht von einzelnen Seen ausgehen. Jeder See ist anders? Jeder See hat andere Fische
Und in jeden See bezahle ich auf Grund des Fischbesatzes einen anderen Obelus.
LG Barschfilet


Berlinerfamilie
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Re: Angeln in Schweden

Beitrag von Berlinerfamilie »

Hallo,

bei unserem See werden regelmäßig Krebse und Zander besetzt .
Ohne Besatz würde die meisten Seen nur mit Barsch-Weißfisch und Hecht besetzt sein und verbutten (durch übermäßigen Weißfischbestand wird dass Futter knapp und die Weißfische können nicht meh abwachsen )
In Seen wo ein Edelfish bestand existiert, muß regelmäßig nachbesetzt werden, da die meisten Edelfische sich nicht vermehren können

Berlinerfamilie


barschfilet
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Re: Angeln in Schweden

Beitrag von barschfilet »

Berlinerfamilie hat geschrieben:Hallo,

bei unserem See werden regelmäßig Krebse und Zander besetzt .
Ohne Besatz würde die meisten Seen nur mit Barsch-Weißfisch und Hecht besetzt sein und verbutten (durch übermäßigen Weißfischbestand wird dass Futter knapp und die Weißfische können nicht meh abwachsen )
In Seen wo ein Edelfish bestand existiert, muß regelmäßig nachbesetzt werden, da die meisten Edelfische sich nicht vermehren können

Berlinerfamilie
Lass doch mal meine zeilen so stehen. ich lebe an einen See, der sich jedes Jahr wieder aufs neue regeneriert. Man muß
bei uns keine Fische einsetzen und was man hier erzählt, trifft vielleicht auf andere Seen zu. Unser See hat alles. Hecht,
Barsch, Schlei und Friedfisch. Da aber unser See bei vielen nicht gefragt ist, hat man hier auch kaum Urlauber, wie auch
Schweden, die in unseren See angeln. Wie gesagt, ich habe viele Jahre gebraucht, um eine Angelmethode heraus zu
finden, um Barsche über 40 cm zu fangen. Viele Schweden möchten mir das Nachmachen, bloß sie haben keine Chance.
Ich kann an meiner Stelle sitzen und mein Nachbar sitzt 2 Meter weiter, ich fange meine Barsche und der Nachbar ist
generft. Das ist aber Angeln und von mir kein Angellatein.
LG Barschfilet


Berlinerfamilie
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Re: Angeln in Schweden

Beitrag von Berlinerfamilie »

Hallo,
ja, ass sein und dass glaube ich dir auch , es setzt vorraus, dass der Besatz einmal n Ordnun war , die Fische sich vermehren können und der Anglerdruck nicht so hoch ist.

Berlinerfamilie


barschfilet
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Re: Angeln in Schweden

Beitrag von barschfilet »

Ich will noch etwas weiter ausholen. Alles was man über unseren See interpretiert, ist von Deutschen in irgend einer Weiße
an den Haaren herangezogen worden. Wie so kann man es nicht so stehen lassen, wie so muß immer von Deutschland eine negative Meinungen kommen? Wieso meine deutschen Urlauber, über unseren See bestimmen zu wollen, oder sie meinen, sie
kennen unseren See? Das sind Fragen, die ich nicht verstehe kann und auch nicht verstehen werde?
Keiner war an unseren See, aber so viele wollen Mitreden?
LG Barschfilet


alter Schwede
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Re: Angeln in Schweden

Beitrag von alter Schwede »

Hej Barschfilet, hier schreiben nicht nur Leute von Deutschland aus, sondern auch Deutsche die ebenfalls in Schweden wohnen.
Das es hier, wie überall im Leben, verschiedene Meinungen gibt, ist doch nur menschlich. Schließlich leben wir in einer Demokratie, in der nun mal auch über dieses wie jedes andere Thema kontrovers diskutiert werden kann. Wenn keiner mitredet, würdest du hier Alleinunterhalter spielen müssen.
Gruß aus dem Värmland, Andreas


barschfilet
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Re: Angeln in Schweden

Beitrag von barschfilet »

Hej alter Schwede,
ich will doch garnicht andere Meinungen verbieten. Bloß geh doch mal von
meinen Standpunkt aus. Hier an unseren See ist vieles anders als in Deutschland?
Und warum kann man solch eine Meinung nicht so stehen lassen. Ich kenne
deutsche Bestimmungen und deutsche Angelgewässer zur genüge. Kenne es, wenn
man in Deutschland Angeln will, erst einen Fischereischein machen muß. Also von
meiner Seite eine Abzocke der Lobby. Dazu haben Angler so viele Auflagen, die
Berufsfischer nicht haben. so können Berufsfischer ihre Fische in den Netzen jämmerlich
krepieren lassen. Da sagt kein Richter etwas. Töten aber die Angler ihre Fische nicht sofort,
so kann es passieren, das sie in den Knast gehen. So urteilt man mit zweierlei Maß.
Kenne es auch, das du hier nach Schweden kommst, deinen Angelschein kaufst
( bei uns 250 Kronen im Jahr ), es keine Fangbegrenzung gibt, du aber auf ein Mindestmaß
achten mußt. Du brauchst also keinen sogenannten Fischereischein.
Und warum regen sich viele Deutsche so über meinen Beitrag auf. Von meiner warte haben sie viele Dinge nicht verstanden. Sie meinen immer noch in Deutschland zu sein, gehen von deutschen Gesetzen aus und meinen auch, das müßte in Schweden genauso
sein. Und die Grünen sehen in uns Anglern auch nur ein Hindernis. Wenn ich aber sehe,
was in Deutschland für Hege und Pflege an deutschen Gewässern durch Angler betrieben
wird, so finde ich viele Male, das die Grünen oder besser noch die Politik noch nicht
dahinter gekommen ist, das die Angler die wahren Heger und Pfleger der Gewässer sind.
Mal meine Gedanken.
LG Barschfilet


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