Dänen und Deutsche Bahn einigen sich auf Scandlines-Verkauf

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lillebror
Beiträge: 8
Registriert: 9. Juni 2005 11:40
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Beitrag von lillebror »

Nach Aussage unseres scheidenden Verkehrsministers Manfred Stolpe dient der Verkauf der Kapazitätserweiterung und Erhöhung der Mitarbeiterzahl (sagt die Financial Times Deutschland)!

Na Manfred, Dein Wort in Gottes Ohr!!!


Mehr Kapazität kann ja für uns nicht schaden, ne?

Gruß
Lillebror


??? bis zum nächsten Schwedentripp :-(
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helge
Beiträge: 63
Registriert: 28. Februar 2005 15:00
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Beitrag von helge »

Es ist nicht immer gut, wenn der Staat alles aus der Hand gibt. Private betreiber sind gewzungen auf Wirtschaftlichkeit zu achten und werden unrentable Strecken dichtmachen oder ausdünnen.

Helge


Helmer
Beiträge: 52
Registriert: 10. März 2005 19:52

Beitrag von Helmer »

Hej Helge,

die staatlichen Eigner sind zu gar gesetzlich Verpflichtet auf Wirtschaftlichkeit zuachten nur hat der Staat auch eine gesellschaftspolitische Aufgabe zu leisten und dabei gilt es Arbeitsplätze zu schaffen und zu erhalten. Das, das immer weniger gelingt beobachten wir besonders an der anhaltenden sehr hohen Arbeitslosigkeit.

Und vergessen wir doch nicht die Arbeitsplätze an denen seit Generationen die sowieso schwachen Strukturgebiete an der Küste abhängig sind. Hauptsächlich sollen die vor dem gefürchteten Kahlschlag s. o. bewahrt werden. Das dies einer der vordringlichsten Aufgaben der Bundesregierung sein wird unterstreicht auch die in dem Zusammenhang stehende EU-Osterweiterung. Die Handelsbeziehungen zu den baltischen Häfen in Polen und Russland werden weiter an Bedeutung gewinnen. Die Fährverbindungen für Personen und Waren werden weiter ausgebaut.


Hierzu die Scandlines/Presse: Die Scandlines AG erzielte mit einem Umsatz von 503 Millionen Euro und einem Gewinn von 75 Millionen Euro das beste Ergebnis seit Gründung des Unternehmens. Auf den Linien der Scandlines AG wurden in 2004 20,3 Mio. Passagiere, 4,2 Mio. Pkw, fast 1 Mio. Lkw und Trailer, 85.000 Busse und 110.000 Eisenbahnwagen transportiert. Das deutsch-dänische Unternehmen beschäftigte im vergangenen Jahr rund 2.600 Mitarbeiter.

Übrigens ist die Scandlines meine bevorzugte Fährverbindung nach Skandinavien. Ein mehrtätiger Aufenthalt auf der Insel Rügen mit anschließender Überfahrt von Sassnitz nach Trelleborg, vorbei an der Kreideküste der Stubenkammer, ist immer wieder ein Naturerlebnis. Obwohl mein Ziel Norwegen ist lasse ich es mir nicht nehmen, für einige Tagen in Schweden zu sein und ist ein absolutes Muss!

In Zukunft möchte ich natürlich weiter mit der Scandline Fährverbindung nach Schweden übersetzen, wenn auch die Fährschiffe der Scandlines vieles zu wünschen übrig lassen. Bin mal gespannt wie es weitergehen wird.

Grüße von Helmer


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