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Re: Schnelleres Aus für Bargeld als erwartet

Verfasst: 1. Dezember 2022 10:14
von kellle
Wir bezahlen seit Jahren nur mit Kreditkarte, es ist sehr bequem und sicher. Wer will schon immer zum Automaten gehen und sich anstellen.

Re: Schnelleres Aus für Bargeld als erwartet

Verfasst: 1. Dezember 2022 11:23
von t.klebi
Skandinavienfreund hat geschrieben: 1. Dezember 2022 09:08Ja, die Einführung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs im Ausland wird nicht nur Vorteile haben! Was als unsinn und zukunftsorientiert als unabdingbar heruntergeredet wurde, wird nun bald eine Stufe weiter umgesetzt. Die Abschaffung der EC-Maestrofunktion.
Quatsch. Die Maestrofunktion der EC-Karte wird abgeschafft, weil Mastercard keinen Bock mehr darauf hat, dafür zu blechen.
Die EC-Karte ist eine deutsche Insellösung. Damit die wenigstens im europäischen Ausland funktionierte, wurde sie mit dem Debitkartendienst von Mastercard (=Maestro) gekoppelt. Dieser Dienst wird in Zukunft vom Markt genommen.
Skandinavienfreund hat geschrieben: 1. Dezember 2022 09:08Also einer der Maestrofunktion nutzungsgenötigter werde ich dann wohl auch bald tiefer in die Tasche greifen müssen, wenn ich in Schweden was kaufen möchte. Ob ich nun einen Kartenwechsel wähle oder eine weitere Karte nehme ... Ich werde an Bankgebühren draufzahlen müssen.
Wieder Quatsch.
Es gibt genügend kostenlose Kreditkarten auf dem Markt, unter welchem man wählen kann.
Wer auch in Drittländern (z.B. Norwegen) unterwegs ist, konnte mit der EC-Karte dort noch niemals viel anfangen (in Norwegen funktionierte die außer bei Esso und Shell eigentlich nirgends).

Zukünftig wird sich halt auch der Deutsche an den Weltmarkt anpassen müssen und von der Girokarte bzw. dem Bargeld wegkommen. Ich finde diese Entwicklung gut.

Re: Schnelleres Aus für Bargeld als erwartet

Verfasst: 1. Dezember 2022 12:05
von Wernersvensk
Hej,
wir leben nun schon länger hier im Norden, ich finde es wie klebi einfach praktisch nur mit Karte zu bezahlen.
Wenn man in Kiel von der Fähre kommt und dort parken will muß man erst einen Geldautomaten suche,dann noch zum Bäcker Kuchen kaufen und Kleingeld einwechseln um sein Auto auszulösen.
Hier stecke ich die Karte ein und bezahle meine Parkzeit.
Warum geht das nicht in D?

Re: Schnelleres Aus für Bargeld als erwartet

Verfasst: 1. Dezember 2022 12:30
von t.klebi
Wernersvensk hat geschrieben: 1. Dezember 2022 12:05Warum geht das nicht in D?
Weil hier die Befürworter oft gegen eine Wand der Ablehnung laufen. Irgendwann resigniert man.

Re: Schnelleres Aus für Bargeld als erwartet

Verfasst: 3. Dezember 2022 10:39
von Dalsländer
Als ich letzte Woche im örtlichen Baumarkt mein bereits auf dem Wagen verstautes Bauholz bezahlen wollte und die junge Dame an der Kasse meinte: Heute nur Bar oder Swish wußte ich wieder wie wichtig auch Bargeld ist.

Grund war ein Ausfall von Telia über den im ganzen Ort die Kartenterminals liefen.

Passiert übrigens in der letzten Zeit immer wieder mal.
Unser Dorfladen hat damit auch regelmäßig Probleme.

Re: Schnelleres Aus für Bargeld als erwartet

Verfasst: 4. Dezember 2022 14:33
von Skandinavienfreund
t.klebi hat geschrieben: 1. Dezember 2022 11:23
Skandinavienfreund hat geschrieben: 1. Dezember 2022 09:08Ja, die Einführung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs im Ausland wird nicht nur Vorteile haben! Was als unsinn und zukunftsorientiert als unabdingbar heruntergeredet wurde, wird nun bald eine Stufe weiter umgesetzt. Die Abschaffung der EC-Maestrofunktion.
Quatsch. Die Maestrofunktion der EC-Karte wird abgeschafft, weil Mastercard keinen Bock mehr darauf hat, dafür zu blechen.
Die EC-Karte ist eine deutsche Insellösung. Damit die wenigstens im europäischen Ausland funktionierte, wurde sie mit dem Debitkartendienst von Mastercard (=Maestro) gekoppelt. Dieser Dienst wird in Zukunft vom Markt genommen.
Skandinavienfreund hat geschrieben: 1. Dezember 2022 09:08Also einer der Maestrofunktion nutzungsgenötigter werde ich dann wohl auch bald tiefer in die Tasche greifen müssen, wenn ich in Schweden was kaufen möchte. Ob ich nun einen Kartenwechsel wähle oder eine weitere Karte nehme ... Ich werde an Bankgebühren draufzahlen müssen.
Wieder Quatsch.
Es gibt genügend kostenlose Kreditkarten auf dem Markt, unter welchem man wählen kann.
Wer auch in Drittländern (z.B. Norwegen) unterwegs ist, konnte mit der EC-Karte dort noch niemals viel anfangen (in Norwegen funktionierte die außer bei Esso und Shell eigentlich nirgends).

Zukünftig wird sich halt auch der Deutsche an den Weltmarkt anpassen müssen und von der Girokarte bzw. dem Bargeld wegkommen. Ich finde diese Entwicklung gut.
Zum "Quatsch" 1.
Ist ja toll das du wiedermal deine negative Kritik herausposaunen konntest, aber was ist da Quatsch? Wenn es denn so währe, warum erklärst Du denn wiederspuchslos meinen Post mit Inhalten, die ein Interessierter auch in meinem Link nachlesen kann?

Zum "Quatsch" 2.
Du behauptest indirekt dass jeder alternativ zu seiner EC-Karte die Möglichkeit hat eine kostenlose Kreditkarte zu kriegen, bei der auch keine weiteren Kosten entstehen. Leider kenne ich zwei Fälle in meinem Umfeld, bei denen das nicht möglich ist. Und das sind nur welche bei denen ich das mal mitkriegte.
Nun gut, und das mit Norwegen mag sein, wohl auch am Amazonas, für mich ist der Schwedenbezug entscheidender.

Das der weg vom Bargeld wegführt, keine Frage. Ich finde es ein Stück weit ok, allerdings werden zum Beispiel minderjährige den Wertbezug zum Geld verlieren!
Für mich war es als Kind schon immer sehr toll und was besonderes, im Ausland mit meiner Wechselwährung was nach meinem Wunsch auswählen und bezahlen zu können. Auch der Bezug zu dem gekauften war ein anderer als wenn wer anderes mir das bezahlte.
Sehr traurig wenn ein Kind oder Jugendlicher demnächst für jede Portion Pommes auf die Abhängigkeit zu seinem Kartengeber bauen muß.

Für mich selbst nutze ich die Kartenfunktion ja auch, leider hatte ich die Fehlfunktion von Kartenlesern auch schon sehr oft. Da war die Barfunktion eine sichere Alternative. Mir taten nur die Kunden leid die wieder den gesammten Korb zurücksortieren durften. Gerade bei Frischeprodukten an den Theken. Das darf nicht wieder in die Auslage.
Ein Infoschild im Eingangsbereich hätte warscheinlich viel gebracht.

Ich bin absolut gegen eine Alternativlosigkeit zur Kartenzahlung.

Re: Schnelleres Aus für Bargeld als erwartet

Verfasst: 4. Dezember 2022 15:48
von annie
Moin,

im Sommer 2018 ging an alle schwedischen Haushalte die Broschüre OM KRISEN ELLER KRIGET KOMMER.
Auf Seite 11 unter " Tips för din hemberedskap " wird nach Mat, Vatten, Värme unter Kommunikation der Punkt kontanter i mindre valörer aufgeführt.
Warum wohl? Im Härtefall kann mit noch so billigen und "praktischen" Geldkarten noch nicht einmal Feuer machen. Und das ist kein Quatsch, das ist toternst.
Das kann man auch nicht verharmlosen und schönlabern.
Die heutige Situation spricht absolut für einen Verbleib des Bargeldes als unabhängiges Zahlmittel. Die moderne Gesellschaft ist vielen in den Kopf gestiegen, altbewertes muss man nicht kaputtmachen. Die Zeche bezahlen wir bereits!

Andreas

Re: Schnelleres Aus für Bargeld als erwartet

Verfasst: 5. Dezember 2022 10:44
von t.klebi
Skandinavienfreund hat geschrieben: 4. Dezember 2022 14:33warum erklärst Du denn wiederspuchslos meinen Post mit Inhalten, die ein Interessierter auch in meinem Link nachlesen kann?
Ich habe (offenbar erfolglos) versucht, dir den Grund für die Abschaffung der Maestro-Funktion auf den EC-Karten zu erklären. Der steht übrigens nicht in deinem Link.
Skandinavienfreund hat geschrieben: 4. Dezember 2022 14:33Nun gut, und das mit Norwegen mag sein, wohl auch am Amazonas, für mich ist der Schwedenbezug entscheidender.
Na und? Für mich zB. sind Schweden und Norwegen ähnlich bedeutsam. Und die liegen sogar beide in Skandinavien. Was man von den drei Amazonas-Anrainerstaaten nicht wirklich behaupten kann.
Skandinavienfreund hat geschrieben: 4. Dezember 2022 14:33allerdings werden zum Beispiel minderjährige den Wertbezug zum Geld verlieren!
Für mich war es als Kind schon immer sehr toll und was besonderes, im Ausland mit meiner Wechselwährung was nach meinem Wunsch auswählen und bezahlen zu können. Auch der Bezug zu dem gekauften war ein anderer als wenn wer anderes mir das bezahlte.
Sehr traurig wenn ein Kind oder Jugendlicher demnächst für jede Portion Pommes auf die Abhängigkeit zu seinem Kartengeber bauen muß.
Was für abstruse Behauptungen.
Ob sich das Taschengeld in einem physischen Portemonnaie oder in einer digitalen Wallet befindet, ist grundsätzlich völlig egal. Das eine wie das andere leert sich, wenn man etwas davon kauft. Und das eine wie das andere muss immer mal wieder aufgefüllt werden.
Skandinavienfreund hat geschrieben: 4. Dezember 2022 14:33Du behauptest indirekt dass jeder alternativ zu seiner EC-Karte die Möglichkeit hat eine kostenlose Kreditkarte zu kriegen, bei der auch keine weiteren Kosten entstehen. Leider kenne ich zwei Fälle in meinem Umfeld, bei denen das nicht möglich ist.
Ja, das behaupte ich. Genauso wie ich behaupte, dass es zukünftig nicht mehr möglich sein wird, einfach und kostenlos an Bargeld zu gelangen.
Skandinavienfreund hat geschrieben: 4. Dezember 2022 14:33Ich bin absolut gegen eine Alternativlosigkeit zur Kartenzahlung.
Geld ist lediglich eine Konvention. Ein kollektives Versprechen, dafür bestimmte Waren eintauschen zu können. Dabei ist es vollkommen egal, ob das durch Kreditkarte, Papiergeld, Gold oder Kauri-Muscheln geschieht.

Wer glaubt, er könne sich durch das Horten von Bündeln bedruckten Papiers unabhängig machen, der soll einfach mal bei Stromausfall Einkaufen gehen. :pfeif: Bereits wenn das elektronische Kassensystem im Supermarkt ausfällt, wars das. Da hilft dann auch kein Bargeld mehr. Von den Türsystemen, der Beleuchtung im fensterlosen Gebäude usw. ganz abgesehen.

Wir haben eine große Abhängigkeit von den elektronischen und elektrischen Systemen entwickelt, das stimmt. Aber man sollte deren Vorteile nutzen. Die Nachteile, lassen sich in unseren modernen Gesellschaft sowieso nicht umgehen. Es sei denn, du stellst auf Selbstversorgung um und tauschst deine Anbauprodukte mit Gleichgesinnten.
Dann kannst du aber nicht mehr hier im Forum schreiben, denn Computer und Handys lassen sich imho nicht anbauen.

Re: Schnelleres Aus für Bargeld als erwartet

Verfasst: 5. Dezember 2022 17:33
von kellle
Genau so sieht das aus.Es wird aber wohl immer Leute geben die gerne auf FLOHmärkten tauschen.

Re: Schnelleres Aus für Bargeld als erwartet

Verfasst: 5. Dezember 2022 19:55
von ConnyundOle
Wir waren fast 4 Wochen in Norwegen und Schweden dieses jahr. Überall ging es gut mit der Karte.
Bis wir bei Klangahamns Fisk auf dem Rückweg wie immer noch Fisch holen wollten. Nur Swish oder Bargeld. Kartenzahlung nicht möglich.
Übrigens haben wir 4 Enkel im Alter von 2-7 Jahren. Die sind sogar enttäuscht, wenn wir Ihnen Scheine anstatt Münzen geben. Papiergeld ist ja kein richtiges Geld :lachen4: Soviel dazu, wie Kinder das sehen.

Re: Schnelleres Aus für Bargeld als erwartet

Verfasst: 13. Dezember 2022 15:03
von Teilzeitschwede
ConnyundOle hat geschrieben: 5. Dezember 2022 19:55 Wir waren fast 4 Wochen in Norwegen und Schweden dieses jahr. Überall ging es gut mit der Karte.
Bis wir bei Klangahamns Fisk auf dem Rückweg wie immer noch Fisch holen wollten. Nur Swish oder Bargeld. Kartenzahlung nicht möglich.
Das ist aber ungewöhnlich. Wir haben unser Haus in der Nähe des Fischers und kaufen dort seit Jahren. Wir konnten bis zum letzten Mal (Sommer2022) immer mit allen Karten, sogar EC, bei Klangahams Fisk bezahlen. Das kann eigentlich nur eine vorübergehende Störung gewesen sein, denn der Fischer lebt eigentlich vom Umsatz mit den Touristen, die nahezu alle mit Karte zahlen möchten.

LG
Christian

Re: Schnelleres Aus für Bargeld als erwartet

Verfasst: 13. Dezember 2022 19:06
von ConnyundOle
Wir haben uns auch gewundert. Sind aber trotzdem zum nächsten Automaten. Auf den Fisch wollten wir natürlich nicht verzichten :lachen4:

Re: Schnelleres Aus für Bargeld als erwartet

Verfasst: 21. Dezember 2022 12:56
von Skandinavienfreund
Kein Aus, aber eine beschränkte Verfügbarkeit von Bargeld steht auf dem direkten Programm.
Dies sollte man vielleicht gerade in nächster Zeit berücksichtigen, wenn man zu den anstehenden Feierlichkeiten plant des Nachts mit dem Taxi fahren zu wollen.
Es schadet nicht wenn man dafür das Bargeld parat hat, gerade dann wenn der Fahrdienst keine Kartenzahlung akzeptiert (wie bei einigen unser Unternehmen). Leider bringt es da wenig erst an der Fahrzeugtür zu lesen das keine Kartenzahlung akzeptiert wird und der Bargeldschalter ist geschlossen.
Natürlich kann man die Zahlungsanforderung telefonisch bei Bestellung erfragen, nur bei Nicht-möglichkeit ist man (wie in so mancher ländlicher Region) schon ganzschön aufgeschmissen.

https://www.hna.de/verbraucher/sparkass ... 86582.html


Eigendlich wollte ich noch was aktuelles zu den von mir prognostizierten Erhöhungen der Kontogebühren verlinken, aber da scheint die hiesige Meinung ja überwiegend in Richtung eines Aluhutes meinerseits zu sein.
Naja, lieber Aluhut als Stahlhelm!
Nur frage ich mich, wenn das mit der Bargeldabschaffung soooo toll ist und als Alternativzahlungsmittel als nicht mehr tragbar gelten soll, warum überzeugt es dann nicht jeden aus allen hiesigen Gesellschaftsschichten?

Re: Schnelleres Aus für Bargeld als erwartet

Verfasst: 22. Dezember 2022 16:59
von t.klebi
Skandinavienfreund hat geschrieben: 21. Dezember 2022 12:56Eigendlich wollte ich noch was aktuelles zu den von mir prognostizierten Erhöhungen der Kontogebühren verlinken, aber da scheint die hiesige Meinung ja überwiegend in Richtung eines Aluhutes meinerseits zu sein.
Wie oft denn noch. Es gibt genügend kostenfreie Möglichkeiten der Kontoführung. Wenn du partout ein kostenpflichtiges Kontomodell wählst, ist das doch bitteschön dein höchstpersönliches Problem.
Skandinavienfreund hat geschrieben: 21. Dezember 2022 12:56Nur frage ich mich, wenn das mit der Bargeldabschaffung soooo toll ist und als Alternativzahlungsmittel als nicht mehr tragbar gelten soll, warum überzeugt es dann nicht jeden aus allen hiesigen Gesellschaftsschichten?
Offenbar gibt es da eben leider viele Aluhutträger. :roll: So wie Du versuchen die mit aller Kraft die wenigen Nachteile des bargeldlosen Zahlungsverkehrs hervorzuheben, ohne die vielen Vorteile zu erkennen. Willst du wirklich wieder zurück in die Zeit der 40er, wo selbst die Miete noch bar kassiert wurde?

PS:
Falls tatsächlich ein Zusammenbruch der Infrastruktur stattfindet (und das wollen wir alle nicht erleben), nützt uns hier in Deutschland Bargeld überhaupt nichts. Eine Zahlungsmittelfunktion kann das Bargeld nur erfüllen, wenn die aktuell bestehenden Konventionen erhalten bleiben bzw. wenn nur ein erwartbar kurzfristige Unterbrechung dieser Konventionen stattfindet.

Re: Schnelleres Aus für Bargeld als erwartet

Verfasst: 23. Dezember 2022 08:24
von Skandinavienfreund
t.klebi hat geschrieben: 22. Dezember 2022 16:59
Skandinavienfreund hat geschrieben: 21. Dezember 2022 12:56Nur frage ich mich, wenn das mit der Bargeldabschaffung soooo toll ist und als Alternativzahlungsmittel als nicht mehr tragbar gelten soll, warum überzeugt es dann nicht jeden aus allen hiesigen Gesellschaftsschichten?
Offenbar gibt es da eben leider viele Aluhutträger. :roll: So wie Du versuchen die mit aller Kraft die wenigen Nachteile des bargeldlosen Zahlungsverkehrs hervorzuheben, ohne die vielen Vorteile zu erkennen. Willst du wirklich wieder zurück in die Zeit der 40er, wo selbst die Miete noch bar kassiert wurde?
Da werde ich dann wohl falsch verstanden oder einfach durch überlesene Inhalte von Dir in eine Ecke gedrängt zu werden.
Es geht mir ja nicht darum keine Kartenzahlung haben zu wollen, denn dafür nutze ich diese Möglichkeit ja selbst zu oft, als vielmehr die altbewährte Bargeldoption beizubehalten. Möchte das als ATERNATIVZAHLUNGSMITTEL auch beibehalten. Auch verwehre ich mich nicht gegenüber alternativtauschwerten wie Bitcoin, Edelmetalle, etc. etc., einfach alles was für einen Handelsgeschäft einen Wert hat. Eigendlich alles so belassen wie es ist.

Ich persönlich kenne mich mit dem Internet nicht so gut aus um für alle wirtschaftlichen Tätigkeiten ausreichend Sicherheit zu haben das ich die Kontrolle habe. Leider wurden auch bei mir bereits Konten geknackt und es war aufwendig und zeitintensiv das wieder in Ordnung zu bringen. Gerade durch Betrüger mit Sitz im Ausland ausserhalb der EU.
Eine unsicherheit die ich bei Barzahlungen nicht habe.
Aber mal sehen was bei den nächsten Cyberattacken auf Geldinstitute für Opfer gefordert werden. Bei einem Angriff auf einen Großen steht dann wiedermal einiges still. Gerade bei den momentanen Bedrohungen.

Aber ist schon interessant das sich hier Personen herausstellen die Unsicherheiten anderer herunterreden. Leider ist diese Empathielosigkeit ein weiterer Nagel für den Sarg unserer Gesellschaft.