Stuttgart Pitea Gothenburg Amsterdam Stuttgart
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Bin gerade auf der Rueckreise und halte Station in A-Dam, bei Kilometer 5300. Ausfuehrlicher Bericht mit jede Menge Fotos folgt naechste Woche.
sandmann
sandmann
1+2 Tag
Los am 20.Juli in Stuttgart um 18 Uhr. Ohne Stau bis Helsingborg.
Ankunft gegen 4.30 Uhr, erst mal Geld am Automaten gezogen.
Danach hab ich noch ein paar Kilometer auf der E4 Richtung Stockholm.
Alles schön vernebelt
Irgendwann hab ich mir dann irgendwo 2 Stunden Schlaf gegönnt und bin danach weiter über Örebro und Uppsala in Richtung Norden gefahren.
Dann kam der Regen.
So heftig, daß ich erst mal stehen geblieben bin und mir dann den Campingplatz in Hedsunda gesucht habe.
Das ist ein kleiner und feiner Platz, mit Shop und nebenan ist auch ein Restaurant. Spielplatz und See vorhanden, sehr ruhige Lage, Radverleih
Preis: 155 SEK (Immer für 1 Zelt, 1 Person, 1 Auto, 1 Nacht)
Dusche: 5 SEK
Da es noch regnete, hab ich erst mal das Überzelt aufgebaut und gewartet, daß der Platz ein wenig trocknet. Das von mir bevorzugte Zelt über dem Zelt System hat wieder einmal funktioniert.
Los am 20.Juli in Stuttgart um 18 Uhr. Ohne Stau bis Helsingborg.
Ankunft gegen 4.30 Uhr, erst mal Geld am Automaten gezogen.
Danach hab ich noch ein paar Kilometer auf der E4 Richtung Stockholm.
Alles schön vernebelt
Irgendwann hab ich mir dann irgendwo 2 Stunden Schlaf gegönnt und bin danach weiter über Örebro und Uppsala in Richtung Norden gefahren.
Dann kam der Regen.
So heftig, daß ich erst mal stehen geblieben bin und mir dann den Campingplatz in Hedsunda gesucht habe.
Das ist ein kleiner und feiner Platz, mit Shop und nebenan ist auch ein Restaurant. Spielplatz und See vorhanden, sehr ruhige Lage, Radverleih
Preis: 155 SEK (Immer für 1 Zelt, 1 Person, 1 Auto, 1 Nacht)
Dusche: 5 SEK
Da es noch regnete, hab ich erst mal das Überzelt aufgebaut und gewartet, daß der Platz ein wenig trocknet. Das von mir bevorzugte Zelt über dem Zelt System hat wieder einmal funktioniert.
3.+4. Tag
Für den 3. Tag war nur eine kurze Etappe geplant. Ziel war Orsa in Dalarna.
Auf dem Weg dahin hab ich einen kurzen Abstecher nach Falun unternommen.
Das ist ein Blick auf den Ort, von der Skischanze herunter, kennen sicher viele aus dem Fernsehen.
Von Falun aus sind es nur 30 Kilometer bis Borlänge, wo mein Lieblingseinkaufszentrum steht. Kupolen.
Dort hab ich Geschenke für die lieben Zuhausgebliebenen erstanden und ein junger Schwede wollte mir einen Mobilfunkvertrag aufschwatzen.
Da konnte ich meine Schwedischkenntnisse anbringen:
"Jag heter Üwe, jag kommer fran Tyskland, jag första inte!" sprachs und zog lachend davon
Und endlich angekommen, der Orsa See, liegt Zwischen Mora und Orsa und ist die Badewanne schlechthin.
Dienstag war er noch nicht so recht beheizt, aber Mittwoch schien den ganzen Tag die Sonne und im Uferbereich hatte das Wasser bestimmt 25°C
Die kleinen Punkte dahinten sind kleine Kinder. Abends laufen sie oft so weit raus, daß die Eltern sie dann nicht mehr sehen und rufend im See herumstaksen.
4. Tag Ein weiterer Höhepunkt in Dalarna ist Dalhalla.
Ich hab den alten Steinbruch zum ersten Mal gesehen und war schwer beeindruckt. Keine Sorgen für Fußschwache, Rentner werden im Bus bis vor die Bühne gefahren.
Der Zeltplatz in Orsa ist einfach nur riesig. (Fahrrad ist von Vorteil)
Das einstmals gigantische Low Budget Field ist auf einen kümmerlichen Zipfel am Ende des Platzes zusammengestrichen wurden, trotzdem aber immer noch größer als manch anderer Zeltplatz. Dafür wurde ein neuer Platz für ein paar hundert Wohnwagen und Camper geschaffen.
Kostet 135 SEK
Dusche frei
Cirka 2 Kilometer feiner Sandstrand, eigener Hundebereich
Gaststätte mit Tanzveranstaltung, Shop, Bowlingbahn, Schwimmbad mit Riesenrutsche, Radverleih, Mopedverleih
Ruhig gelegen, fern jeder Hauptverkehrsstraße und trotz seiner Größe eher ruhig
Für den 3. Tag war nur eine kurze Etappe geplant. Ziel war Orsa in Dalarna.
Auf dem Weg dahin hab ich einen kurzen Abstecher nach Falun unternommen.
Das ist ein Blick auf den Ort, von der Skischanze herunter, kennen sicher viele aus dem Fernsehen.
Von Falun aus sind es nur 30 Kilometer bis Borlänge, wo mein Lieblingseinkaufszentrum steht. Kupolen.
Dort hab ich Geschenke für die lieben Zuhausgebliebenen erstanden und ein junger Schwede wollte mir einen Mobilfunkvertrag aufschwatzen.
Da konnte ich meine Schwedischkenntnisse anbringen:
"Jag heter Üwe, jag kommer fran Tyskland, jag första inte!" sprachs und zog lachend davon
Und endlich angekommen, der Orsa See, liegt Zwischen Mora und Orsa und ist die Badewanne schlechthin.
Dienstag war er noch nicht so recht beheizt, aber Mittwoch schien den ganzen Tag die Sonne und im Uferbereich hatte das Wasser bestimmt 25°C
Die kleinen Punkte dahinten sind kleine Kinder. Abends laufen sie oft so weit raus, daß die Eltern sie dann nicht mehr sehen und rufend im See herumstaksen.
4. Tag Ein weiterer Höhepunkt in Dalarna ist Dalhalla.
Ich hab den alten Steinbruch zum ersten Mal gesehen und war schwer beeindruckt. Keine Sorgen für Fußschwache, Rentner werden im Bus bis vor die Bühne gefahren.
Der Zeltplatz in Orsa ist einfach nur riesig. (Fahrrad ist von Vorteil)
Das einstmals gigantische Low Budget Field ist auf einen kümmerlichen Zipfel am Ende des Platzes zusammengestrichen wurden, trotzdem aber immer noch größer als manch anderer Zeltplatz. Dafür wurde ein neuer Platz für ein paar hundert Wohnwagen und Camper geschaffen.
Kostet 135 SEK
Dusche frei
Cirka 2 Kilometer feiner Sandstrand, eigener Hundebereich
Gaststätte mit Tanzveranstaltung, Shop, Bowlingbahn, Schwimmbad mit Riesenrutsche, Radverleih, Mopedverleih
Ruhig gelegen, fern jeder Hauptverkehrsstraße und trotz seiner Größe eher ruhig
Tag 5 + 6
Nach 2 geruhsamen Tagen in Dalarna bin ich weiter in Richtung Norden.
Auf dem Inlandsvägen. Erstaunlicherweise hatte es bis Arvidsjaur nur eine kurze Strecke mit Schotterpiste. Das war nicht immer so.
Die E45 ist wohl die angenehmste Art durch den Norden zu reisen. Kaum Verkehr, schöne lange Geraden und auch Landschaft satt, wenn man auf Wald mit Seen steht.
Hin und wieder mal ein schickes Häuschen
oder auch mal die Inlandsbanan
An diesem Tag kam ich bis Blattniksele, wo mich auf dem Campingplatz eine kleine Überraschung erwartete. Moskitos gab es jede Menge, ich bin wohl noch nie so oft an einem Tag gestochen worden, aber das eher nicht.
Nein, es waren die deutschen Besitzer auf dem Campingplatz. Eine sehr nette Familie aus der Hamburger Ecke. Der Husky Ronja, der noch ein Schlittenhund werden will, küßt Zunge, wenn man das entsprechende Geräusch kann. Abends am Lagerfeuer haben sich noch eine Tochter und deren Freundin zu mir gesellt und wir haben nett geplauscht, (bis es dunkel wurde, hätt ich beinah geschrieben, aber das wird es dort schon nicht mehr zu dieser Jahreszeit) bis die Mädels zu Bett mußten.
Der Platz ist nicht perfekt, auch nach schwedischen Maßstäben nicht, aber er hat Charme.
Preis 100SEK
Dusche frei
Und er hat ganzjährig geöffnet.
Der Vindelälven scheint ein gutes Angelrevier zu sein.
Tag 6
Auf dem Weg nach Pitea überquere ich den Skellefteälv
Und dann war es doch noch da, das unvermeidliche Rentier auf der E45.
War das einzige dieses Jahr, außer 2 Rehen hab ich nicht viel Großwild gesehen, hab aber auch nicht auf der Lauer gelegen.
Und dann war ich am nördlichsten Punkt meiner Reise angekommen, Pitea.
Die Zellulosefabrik wird von den Einwohnern liebevoll cloudfactory genannt.
Nach 2 geruhsamen Tagen in Dalarna bin ich weiter in Richtung Norden.
Auf dem Inlandsvägen. Erstaunlicherweise hatte es bis Arvidsjaur nur eine kurze Strecke mit Schotterpiste. Das war nicht immer so.
Die E45 ist wohl die angenehmste Art durch den Norden zu reisen. Kaum Verkehr, schöne lange Geraden und auch Landschaft satt, wenn man auf Wald mit Seen steht.
Hin und wieder mal ein schickes Häuschen
oder auch mal die Inlandsbanan
An diesem Tag kam ich bis Blattniksele, wo mich auf dem Campingplatz eine kleine Überraschung erwartete. Moskitos gab es jede Menge, ich bin wohl noch nie so oft an einem Tag gestochen worden, aber das eher nicht.
Nein, es waren die deutschen Besitzer auf dem Campingplatz. Eine sehr nette Familie aus der Hamburger Ecke. Der Husky Ronja, der noch ein Schlittenhund werden will, küßt Zunge, wenn man das entsprechende Geräusch kann. Abends am Lagerfeuer haben sich noch eine Tochter und deren Freundin zu mir gesellt und wir haben nett geplauscht, (bis es dunkel wurde, hätt ich beinah geschrieben, aber das wird es dort schon nicht mehr zu dieser Jahreszeit) bis die Mädels zu Bett mußten.
Der Platz ist nicht perfekt, auch nach schwedischen Maßstäben nicht, aber er hat Charme.
Preis 100SEK
Dusche frei
Und er hat ganzjährig geöffnet.
Der Vindelälven scheint ein gutes Angelrevier zu sein.
Tag 6
Auf dem Weg nach Pitea überquere ich den Skellefteälv
Und dann war es doch noch da, das unvermeidliche Rentier auf der E45.
War das einzige dieses Jahr, außer 2 Rehen hab ich nicht viel Großwild gesehen, hab aber auch nicht auf der Lauer gelegen.
Und dann war ich am nördlichsten Punkt meiner Reise angekommen, Pitea.
Die Zellulosefabrik wird von den Einwohnern liebevoll cloudfactory genannt.
Tag 7 - 9
Privat in Pitea bei Freunden
Dan ist Musiker und es war das erste Jahr, seit er denken, kann, daß er nicht auf seinem Heimatfestival gespielt hat.
Der Eintritt zum PDOL kostet pro Abend 395SEK, es gibt aber auch eine 4 Tageskarte. Das Festival bietet für jeden Musikgeschmack etwas.
Da die Schweden ja gut organisiert sind, brauchen sie auch nicht am Geldautomat in der Schlange stehen und warten.
Auf der großen Bühne die bekannten Künstler und Rockmusiker (hier Amanda Jensen)
Die HipHop und Heavy Metal Bühne
Die Indie Bühne, für die schwedischen Nachwuchsbands
Krokodilszenen, wo eine Ska Band war und auch allerlei feine Musik, für die man keine Ohrstöpsel braucht
Bis zum 6 Saitenquäler vor dem Dönerladen.
Dazu in den einzelnen Bierzelten noch jede Menge Musik aus der Konserve oder live.
Wird einem mal schlecht, ist die Hilfe nicht fern. Ich hab persönlich zuschauen dürfen, wie einem jungen Mädchen die Füße gepflastert wurden, weil die Pfennigabsatzschuhe die Zehen ruinierten.
Die heißeste Party aber geht in Kärlekslandet ab. Die gay-community bietet jedes Jahr eine irrwitzige Show in Sachen Travestie. Ich verfolge das nun schon zum 5. Mal und es ist immer wieder äußerst lustig.
Zusammenfassend ist es ein großes Besäufnis. Dan und ich waren so ziemlich die einzigen, nüchternen Menschen gegen Mitternacht.
Mag der Schwede noch so voll sein, telefonieren geht praktisch immer.
Ist schon lustig, wenn sich einer kaum noch auf den Beinen halten kann und versucht in sein Telefon zu schreien, währen 3 Meter weiter eine Heavy Band gerade den Weltuntergang zelebriert.
Aber war ja nicht alles Festival.
Samstag Nachmittag war ich auf dem Fußballplatz.
Hier das Stadion, im Vordergrund die Sicherheitsschleuse mit Eintrittskasse
Pitea verlor gegen Robertsfors mit 0:3, zahlende Zuschauer 269
Die Gegentribüne
Was an Pitea auch noch wirklich sehenswert ist, das Havsbad
Ein paar Kilometer feiner Sandstrand, der flach ins Meer läuft, dazu ein (1) Hotelkomplex und ein Campingplatz mit allerlei Kindervergnügungen, wie Hüpfburg, Rummelplatz und Go Kartbahn, dazu Bad mit Riesenrutsche.
Und nicht zu vergessen, all die schicken Schweden/innen, braun gebrannt wie die Brasilianer.
Da fehlt nur noch ein schicker Sonnenuntergang
Privat in Pitea bei Freunden
Dan ist Musiker und es war das erste Jahr, seit er denken, kann, daß er nicht auf seinem Heimatfestival gespielt hat.
Der Eintritt zum PDOL kostet pro Abend 395SEK, es gibt aber auch eine 4 Tageskarte. Das Festival bietet für jeden Musikgeschmack etwas.
Da die Schweden ja gut organisiert sind, brauchen sie auch nicht am Geldautomat in der Schlange stehen und warten.
Auf der großen Bühne die bekannten Künstler und Rockmusiker (hier Amanda Jensen)
Die HipHop und Heavy Metal Bühne
Die Indie Bühne, für die schwedischen Nachwuchsbands
Krokodilszenen, wo eine Ska Band war und auch allerlei feine Musik, für die man keine Ohrstöpsel braucht
Bis zum 6 Saitenquäler vor dem Dönerladen.
Dazu in den einzelnen Bierzelten noch jede Menge Musik aus der Konserve oder live.
Wird einem mal schlecht, ist die Hilfe nicht fern. Ich hab persönlich zuschauen dürfen, wie einem jungen Mädchen die Füße gepflastert wurden, weil die Pfennigabsatzschuhe die Zehen ruinierten.
Die heißeste Party aber geht in Kärlekslandet ab. Die gay-community bietet jedes Jahr eine irrwitzige Show in Sachen Travestie. Ich verfolge das nun schon zum 5. Mal und es ist immer wieder äußerst lustig.
Zusammenfassend ist es ein großes Besäufnis. Dan und ich waren so ziemlich die einzigen, nüchternen Menschen gegen Mitternacht.
Mag der Schwede noch so voll sein, telefonieren geht praktisch immer.
Ist schon lustig, wenn sich einer kaum noch auf den Beinen halten kann und versucht in sein Telefon zu schreien, währen 3 Meter weiter eine Heavy Band gerade den Weltuntergang zelebriert.
Aber war ja nicht alles Festival.
Samstag Nachmittag war ich auf dem Fußballplatz.
Hier das Stadion, im Vordergrund die Sicherheitsschleuse mit Eintrittskasse
Pitea verlor gegen Robertsfors mit 0:3, zahlende Zuschauer 269
Die Gegentribüne
Was an Pitea auch noch wirklich sehenswert ist, das Havsbad
Ein paar Kilometer feiner Sandstrand, der flach ins Meer läuft, dazu ein (1) Hotelkomplex und ein Campingplatz mit allerlei Kindervergnügungen, wie Hüpfburg, Rummelplatz und Go Kartbahn, dazu Bad mit Riesenrutsche.
Und nicht zu vergessen, all die schicken Schweden/innen, braun gebrannt wie die Brasilianer.
Da fehlt nur noch ein schicker Sonnenuntergang
Tag 10
Nach drei Tagen Jubel, Trubel, Heiterkeit hab ich mich dann auf den Rückweg begeben. Auf der ungeliebten E4
Bemerkenswert ist das Fahrverhalten der meisten Schweden. Sobald es 2 spurig ist, fahren sie relativ flott und überholen die LKW´s auch schon mal schneller als erlaubt. Sobald die Straße aber wieder einspurig wird, drosseln sie die Geschindigkeit und sind oftmals langsamer als die LKW´s.
Da ich eher zu den gemütlichen Fahrer zähle, stört es mich nicht weiter.
An diesen Montag bin ich bis zu Höga Kusten Bron gekommen und hab dort ein kleines Juwel entdeckt.
Wenn man vor der Hohe Küste Brücke Richtung Lövvik fährt, den Ort passiert, dann kommt in einer malerischen Bucht ein ziemlich kleiner, aber feiner Campingplatz.
Preis 80 SEK
Dusche 10 SEK
Auf dem Platz ist nicht viel los, aber es gab reife Himbeeren in Hülle und Fülle. Das Ostseewasser war im Uferbereich angenehm temperiert.
Es gibt eine kleine Kneipe und einen Kiosk.
Nach drei Tagen Jubel, Trubel, Heiterkeit hab ich mich dann auf den Rückweg begeben. Auf der ungeliebten E4
Bemerkenswert ist das Fahrverhalten der meisten Schweden. Sobald es 2 spurig ist, fahren sie relativ flott und überholen die LKW´s auch schon mal schneller als erlaubt. Sobald die Straße aber wieder einspurig wird, drosseln sie die Geschindigkeit und sind oftmals langsamer als die LKW´s.
Da ich eher zu den gemütlichen Fahrer zähle, stört es mich nicht weiter.
An diesen Montag bin ich bis zu Höga Kusten Bron gekommen und hab dort ein kleines Juwel entdeckt.
Wenn man vor der Hohe Küste Brücke Richtung Lövvik fährt, den Ort passiert, dann kommt in einer malerischen Bucht ein ziemlich kleiner, aber feiner Campingplatz.
Preis 80 SEK
Dusche 10 SEK
Auf dem Platz ist nicht viel los, aber es gab reife Himbeeren in Hülle und Fülle. Das Ostseewasser war im Uferbereich angenehm temperiert.
Es gibt eine kleine Kneipe und einen Kiosk.
Zuletzt geändert von sandmann am 12. August 2008 20:12, insgesamt 1-mal geändert.
Tag 11 + 12
Weiter auf der E45 nach Süden, der Verkehr wird immer dichter und ich hab schon keine Lust mehr.
In Sundsvall fahr ich fix den Hügel hoch zum Södra Berget
Die Fotos von oben runter sind leider nur sehr unscharf geworden, aber der Ausblick ist spektakulär.
Im Landesinneren bewegt es sich dann wieder völlig ungezwungen.
Und wieder steuere ich den Orsa See an.
Diesmal auf den Campingplatz in Vamhus, da war ich vor Jahren schon mal und er war etwas günstiger als der große Orsa Platz.
Günstiger ist allerdings nicht das richtige Wort.
Billiger trifft es eher. Der Platz für die kleinen Zelte war schon fest in deutscher Hand, ich campe zwischen Schwaben und Anhaltern, umringt vom Holländern und Franzosen und Österreichern. Das war beim Aufbau so noch nicht abzusehen. Einer schnarcht die ganze Nacht wie wild, am Morgen stellte sich heraus, es war der Papa aus Anhalt.
Dafür haben Ihm die Holländer liebevoll das Zelt geflutet, als Sie am Morgen abbauen . Ein Hering hat die, unter der Grasnarbe befindliche, Wasserleitung gefunden. Eine kleine Quelle sprudelt auf dem Platz. Die informierte Platzleitung meint es komme gleich jemand, der das Wasser abstellt.
2 Stunden Später, als ich losfahre, sprudelt das Wasser noch immer.
In Schweden gibt es keine Hektik.
Kosten 100 SEK
Dusche 5 SEK (Duschmünze, an der Rezeption erhältlich)
Der See ist flach und wie immer Klasse, aber das nächste Mal wieder am großen Platz.
Tag 12
Auf dem Weg nach Göteburg gibt es noch mal ein wenig Schotter
Noch schnell Tanken in fucking Åmal
Und da ist Göteborg
Die örtliche Königsstraße (Kungsportsavenuen)
Bastionsplatsen
An diesen Abend geh ich erst ins Kino und dann im Dubliner noch ein Kilkenny verhaften. Das ist der Pub, wo sich die Gais Fans vor dem Gang ins Stadion treffen und sich in Stimmung trinken.
Aber von Gais Fans ist in der Stadt nichts zu sehen, nur Blau und Weiß gestreift, hier regiert der IFK.
Campiert hab ich in Mölndaln, Åby camping.
Preis 215 SEK
Schön romantisch an der Autobahn gelegen, die ganze Nacht Lärm.
Die Parzellen sind einzeln abgesteckt und werden zugewiesen, kein bis sehr wenig Schatten.
Da war ich vor Jahren schon mal zu Mittsommer, was allerdings eine spektakuläre Party war, denn einen so betrunkenen Zeltplatz hatte ich vorher noch nicht gesehen.
Weiter auf der E45 nach Süden, der Verkehr wird immer dichter und ich hab schon keine Lust mehr.
In Sundsvall fahr ich fix den Hügel hoch zum Södra Berget
Die Fotos von oben runter sind leider nur sehr unscharf geworden, aber der Ausblick ist spektakulär.
Im Landesinneren bewegt es sich dann wieder völlig ungezwungen.
Und wieder steuere ich den Orsa See an.
Diesmal auf den Campingplatz in Vamhus, da war ich vor Jahren schon mal und er war etwas günstiger als der große Orsa Platz.
Günstiger ist allerdings nicht das richtige Wort.
Billiger trifft es eher. Der Platz für die kleinen Zelte war schon fest in deutscher Hand, ich campe zwischen Schwaben und Anhaltern, umringt vom Holländern und Franzosen und Österreichern. Das war beim Aufbau so noch nicht abzusehen. Einer schnarcht die ganze Nacht wie wild, am Morgen stellte sich heraus, es war der Papa aus Anhalt.
Dafür haben Ihm die Holländer liebevoll das Zelt geflutet, als Sie am Morgen abbauen . Ein Hering hat die, unter der Grasnarbe befindliche, Wasserleitung gefunden. Eine kleine Quelle sprudelt auf dem Platz. Die informierte Platzleitung meint es komme gleich jemand, der das Wasser abstellt.
2 Stunden Später, als ich losfahre, sprudelt das Wasser noch immer.
In Schweden gibt es keine Hektik.
Kosten 100 SEK
Dusche 5 SEK (Duschmünze, an der Rezeption erhältlich)
Der See ist flach und wie immer Klasse, aber das nächste Mal wieder am großen Platz.
Tag 12
Auf dem Weg nach Göteburg gibt es noch mal ein wenig Schotter
Noch schnell Tanken in fucking Åmal
Und da ist Göteborg
Die örtliche Königsstraße (Kungsportsavenuen)
Bastionsplatsen
An diesen Abend geh ich erst ins Kino und dann im Dubliner noch ein Kilkenny verhaften. Das ist der Pub, wo sich die Gais Fans vor dem Gang ins Stadion treffen und sich in Stimmung trinken.
Aber von Gais Fans ist in der Stadt nichts zu sehen, nur Blau und Weiß gestreift, hier regiert der IFK.
Campiert hab ich in Mölndaln, Åby camping.
Preis 215 SEK
Schön romantisch an der Autobahn gelegen, die ganze Nacht Lärm.
Die Parzellen sind einzeln abgesteckt und werden zugewiesen, kein bis sehr wenig Schatten.
Da war ich vor Jahren schon mal zu Mittsommer, was allerdings eine spektakuläre Party war, denn einen so betrunkenen Zeltplatz hatte ich vorher noch nicht gesehen.
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