Fußball-WM der Staatenlosen in Schweden gestartet

[Karsten]

Im nordschwedischen Östersund hat am Wochenende die Fußball-Weltmeisterschaft für staatenlose Mannschaften begonnen. Zwölf Teams kämpfen eine Woche lang um den Titel. Auch die Samen sind mit von der Partie. Das Interesse an der grenzenlosen Meisterschaft ist enorm. Selbst wer keine Ahnung von Fußball hat, weiß: Bei dem Sport geht es vor allem um Emotionen. Beim ConIFA World Fotboll Cup fühlen Spieler und Zuschauer aber noch ganz anders mit, sagt Per-Anders Blind. Er ist der Präsident der frisch gegründeten Organisation ConIFA, also der Konföderation der Unabhängigen Fußballverbände, die das Event zum ersten Mal ausrichtet...

(Quelle: Radio Schweden)

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[Karsten]

Während der Fußball-WM der Staatenlosen, die vergangene Woche im nordschwedischen Östersund ausgetragen wurde, sind sechs Spieler der Mannschaft aus Darfur untergetaucht. Die Spieler hätten sich nicht beim Teamleiter zurückgemeldet, sagte der Leiter der Unterstützerorganisation des Teams Darfur United dem Schwedischen Rundfunk. Die Spieler seien aber wohlauf und befänden sich in Gesellschaft von Landleuten. Ob die Fußballer aus der Krisenregion im Sudan in Schweden Asyl beantragen würden, könne noch nicht gesagt werden...

(Quelle: Radio Schweden)

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