Einlagensicherungsfond

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Wolfgang B.
Beiträge: 154
Registriert: 13. August 2006 17:50
Wohnort: Västra Götalands län

Einlagensicherungsfond

Beitrag von Wolfgang B. »

Hej,
sind schwedische Kreditinstitute wie in Deutschland an einen Einlagen-
sicherungsfond angeschlossen?

so long


Wer Rechtschreibfehler findet darf diese behalten.
Sie dienen der allgemeinen Erheiterung.
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meikelelch
Beiträge: 688
Registriert: 24. August 2005 12:22
Wohnort: Griesheim
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In Schweden sind Einlagen besser abgesichert

Beitrag von meikelelch »

In Schweden sind 100 % der Einlagen bis zu einem Gegenwert von 25.000,00 EUR abgesichert.

Vergleich mit Deutschland:
Hier sind nur 90% der Einlagen bis zu einem Betrag von 20.000,00 EUR gesichert.
Bsp.: Einlage von 15.000,00 EUR: abgesichert sind 90% davon = 13.500,00 EUR.

Also sind "kleinere" Einlagen in Schweden besser abgesichert.


Diese Info habe ich in Wikipedia gefunden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Einlagensicherung


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Olele
Beiträge: 4
Registriert: 9. November 2005 20:32

Dies ist nich ganz korrekt!

Beitrag von Olele »

Die 20.000 Euro sind z.B. die Summe, die vom Gesetzgeber mind. Garantiert werden. Es kommt immer darauf an, bei welcher Bank man ist - folglich bei welchem Bankenverband die eigene Hausbank angeschlossen ist.

So sind z.B. bei VR-Banken die Kundeneinlagenzu 100 % gesichert, ebenso bei den Sparkassen (Gewährträgerhaftung), hier steht der Staat (Kommune, Landkreis etc.) dahinter und haftet dann auch entsprechend.

In der Regel gehen die Banken in Deutschland sowieso nicht so schnell pleite.
Es kommt zwar mal alle Jahrzehnte vor - aber diese Banken werden meist von größeren Banken übernommen und somit hat es sich....
....richtige Bankenpleiten wie in den 20ern des vorherigen Jahrhunderts gabe es im Nachkriegsdeutschland nie. Dafür gibt es Ja die BaFin (Aufsichtbehörde), von denen man sich sogar eine Genehmigung holen muss, wenn einer Bankvorstand werden will (Eignung etc...),

Die sind ziemlich streng und verstehen keinen Spass!


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